Abschied von Googles billigstem smarten Lautsprecher


Home Mini wird nicht mehr verkauft, so dass nur noch das Nest-Sortiment an smarten Lautsprechern verkauft wird

Dank eines 50 %igen Rabatts hat Google es geschafft, seine Lager ein für alle Mal zu leeren, indem es alle verbleibenden Modelle des kleinsten und billigsten smarten Lautsprechers in seinem Sortiment verkauft hat. Das Unternehmen aus Mountain View wird sich nun auf den Verkauf seines Nachfolgers und die neue Google Nest-Reihe mit preisgünstigeren und besser ausgestatteten Modellen konzentrieren.

Das Gerät, das aus den Regalen verschwindet, ist Google Home Mini, das verbleibende ist Nest Mini. Letzterer kostet genauso viel wie der Home Mini, obwohl er zwei Jahre später auf den Markt kam und einige wesentliche Änderungen aufweist: größere Lautsprecher, ein zusätzliches Mikrofon und ein Chipsatz für maschinelles Lernen (mit dem mehr Befehle ohne die Hilfe der Cloud verarbeitet werden können, was den Datenschutz verbessert), um nur die wichtigsten zu nennen. Das Design hingegen ist nahezu identisch geblieben. Von nun an wird es notwendig sein, sich an Dritthändler zu wenden, um einen Home Mini zu bekommen, während es auf der offiziellen Google-Website nur möglich sein wird, Nest Mini und Nest Audio zu kaufen. Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind nicht so wichtig und Sie werden es beim Lesen herausfinden.

Google Home Mini, wie geht es weiter mit dem smarten Lautsprecher

Google hat Home Mini, eines der beliebtesten Modelle für smarte Lautsprecher, eingestellt: Lange Zeit war es der günstigste und daher meistverkaufte smarte Lautsprecher von Google. Obwohl Nest Mini bereits seinen Platz eingenommen hatte, wurde das Gerät aufgrund seines günstigen Preises und seiner Funktionen, die ihm eine lange Lebensdauer ermöglichten, weiterhin vermarktet. Tatsächlich hatte Google ihn 2017 auf den Markt gebracht und bis vor Kurzem über seinen offiziellen Store verkauft.

Home Mini ist nichts anderes als ein mit dem Internet verbundener Audio-Lautsprecher: Er versteht unsere Sprache und kann auf Basis unserer Sprachbefehle Aktionen ausführen. Möglich wird dies durch künstliche Intelligenz und den hervorragenden Google Assistant, einen Sprachassistenten, der auch auf Geräten mit dem Betriebssystem Android verfügbar ist. Die meisten Befehle wurden jedoch nicht vom Gerät verarbeitet, das lediglich die Aktivierungsworte "Ok Google" empfing und die Fragen dann an die Google-Server weiterleitete.

Die Inbetriebnahme war jedoch immer sehr einfach: Man musste es nur anschließen und die Google Home-Anwendung auf dem Smartphone verwenden, um es mit anderen intelligenten Geräten kommunizieren zu lassen. Wahrscheinlich sind es diese Funktionen, die den Home Mini zu einem solchen Dauererfolg gemacht haben.


Google Nest, die aktuelle Reihe von intelligenten Lautsprechern

Zurzeit vermarktet Google weiterhin seine Nest-Serie von intelligenten Lautsprechern: Nest mini und Nest Audio. Das erste ist, wie bereits erwähnt, eine Weiterentwicklung des Home Mini, wobei das Design und der äußerst günstige Preis beibehalten wurden. Er ist mit recyceltem Kunststoff überzogen, verfügt über LEDs, die die Tasten für die Lautstärkeregelung beleuchten, und kann mit einer speziellen Halterung an der Wand befestigt werden.

Der Hauptunterschied zwischen Google Home Mini und Google Nest Mini ist das Vorhandensein eines Chips, der in der Lage ist, auch die einfachsten Fragen zu beantworten, nur bei letzterem. Dies ermöglicht schnellere Ergebnisse und weniger Daten, die an Google gesendet werden, was den Datenschutz etwas verbessert.

Google Nest Audio ist dagegen ein höherwertiges Gerät: Es ist größer und verwendet einen leistungsfähigeren Lautsprecher, der einen klaren Klang und tiefe Bässe liefern kann. Der wichtigste Unterschied ist wahrscheinlich die Hardware: Nest Audio hat einen Quad-Core ARM Cortex-A53 1,8 GHz Prozessor, während Nest Mini einen Quad-Core ARM Cortex-A53 1,4 GHz CPU hat.

Schließlich gibt es innerhalb der Nest-Reihe das einzige derzeit erhältliche intelligente Display von Google: den Google Nest Hub, ein intelligentes 7-Zoll-Touchscreen-Display, das unter anderem über den "Soli"-Radar verfügt, mit dem es eine präzise Schlafüberwachung durchführen kann, wenn es auf dem Nachttisch im Schlafzimmer platziert wird.


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