Cashback, schlechte Nachrichten für diejenigen, die ihre Einkäufe aufteilen


Cashback-Betrüger machen den Einzelhändlern das Leben schwer, aber das Gesetz erlaubt das Aufteilen von Einkäufen: Hier sind die Maßnahmen, die untersucht werden, um dem Phänomen Einhalt zu gebieten.

Es gibt mehrere Italiener, die das Super-Cashback-Ranking manipulieren, indem sie Hunderte von Transaktionen anhäufen, um den 1.

Dass es mehrere Italiener gibt, die die Super Cashback Rangliste manipulieren, indem sie hunderte von Transaktionen anhäufen, um die 1. 500 Euro zu gewinnen, ist nun jedem klar: die 148 Transaktionen in zwei für eine Tankfüllung, die von einem Kunden einer Tankstelle in Treviso getätigt wurden, die die 60 Transaktionen für 6 Euro Benzin in der Provinz Cuneo übertreffen, zeigen dies deutlich.

Die Tankstellen selbst haben beschlossen, den Kampf gegen die sogenannten "Cashback Schurken" aufzunehmen und es scheint, dass dieser Kampf bald Ergebnisse bringen wird. Das Problem für die Händler liegt auf der Hand: Für jede elektronische Zahlung wird eine Provision gezahlt. Ein paar Cent, die sich nicht auf einen Kauf von mehreren Dutzend Euro auswirken, die aber jeden Gewinn zunichte machen, wenn Kleinstkäufe unter einem Euro getätigt werden. Die 1-Euro-Schwelle könnte der Ausgangspunkt für eine restriktive Änderung der Cashback-Regeln sein.

In der Zwischenzeit steigt jedoch die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen pro Tag, die erforderlich sind, um Super Cashback zu erhalten.

Cashback: Vorgeschlagene Änderungen

Tankstellen, aber nicht nur sie (auch Barkeeper sind auf dem Kriegspfad), machen vor allem zwei Vorschläge: eine Mindestausgabeschwelle, bei deren Unterschreitung die Transaktion nicht für Cashback-Zwecke zählt, und ein Mindestzeitraum zwischen einer Transaktion und einer anderen im selben Geschäft.

Angesichts der aktuellen politischen Lage in Italien ist es jedoch unwahrscheinlich, dass diese Änderungen sofort und mit sofortiger Wirkung vorgenommen werden: Es ist wahrscheinlicher, dass sie im Laufe der Zeit angepasst werden, wobei die neuen Regeln ab der zweiten Cashback-Periode, die am 1. Juli 2021 beginnt, gelten werden.

In der Zwischenzeit wurden jedoch bereits die ersten Kontrollen von der PagoPa durchgeführt.


Cashback: Die Kontrollen der PagoPa

Die PagoPa ist das öffentliche Unternehmen, das für die Verwaltung der gesamten Cashback-Aktion zuständig ist, und zwar über das inzwischen berühmte Computersystem "Centro Stella dei pagamenti". Ein neues System, das sich in der Praxis bewährt hat und in der ersten Phase des Weihnachts-Cashbacks nicht ganz unproblematisch war.

Alle Zahlungen, die für Cashback gezählt werden sollen, laufen über das Centro Stella, so dass PagoPa alles sieht: auch die Dutzenden von Transaktionen, die in wenigen Minuten im selben Geschäft getätigt werden.

Das Problem für PagoPa sind allerdings die Zahlen: Bis heute haben sich 7,4 Millionen Bürger für Cashback angemeldet, 178 Millionen Transaktionen wurden bereits verarbeitet. Die Lösung heißt künstliche Intelligenz: In diesen 178 Millionen Einkäufen gibt es sicherlich Muster, die ein Computer erkennen kann. Sobald die verdächtigen Einkäufe gefunden wurden, ist der Karteninhaber bereits bekannt.


Cashback: Was diejenigen riskieren, die Einkäufe aufteilen

Mit einem Wort: nichts. In den ersten Entwürfen der Cashback-Verordnung wurde das künstliche Aufsplitten von Einkäufen ausdrücklich verboten. Gleichzeitig wurde aber nicht gesagt, wie betrügerisches Verhalten aufgedeckt werden sollte.

In den später in Kraft getretenen Verordnungen ist von diesem Passus jedoch jede Spur verschwunden. Wahrscheinlich, weil PagoPa noch keine technische Antwort auf das Problem hatte.

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