Eine Zuverlässigkeitsüberprüfung vor der Einstellung ist eine gründliche Untersuchung des beruflichen und persönlichen Werdegangs einer Person, die von Arbeitgebern als Teil des Einstellungsverfahrens durchgeführt wird. Diese Überprüfungen sollen Arbeitgebern ein umfassenderes Bild von den Qualifikationen, der Vertrauenswürdigkeit und dem Charakter eines potenziellen Mitarbeiters vermitteln. Hintergrundüberprüfungen umfassen in der Regel die Suche nach öffentlichen Aufzeichnungen, die Überprüfung des Bildungs- und Beschäftigungsverlaufs und sogar die Durchführung von Interviews mit Referenzen und früheren Arbeitgebern.
Viele Arbeitgeber verlangen von allen Bewerbern eine Zuverlässigkeitsüberprüfung vor der Einstellung, um sicherzustellen, dass sie eine Person einstellen, die qualifiziert, ehrlich und vertrauenswürdig ist. Einige Arbeitgeber verlangen auch eine Hintergrundüberprüfung für bestimmte Funktionen oder Positionen. So verlangen beispielsweise Arbeitgeber in der Finanzdienstleistungsbranche oder im Gesundheitswesen häufig eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für alle Mitarbeiter, die Zugang zu sensiblen Kundendaten haben.
Der Umfang und das Ausmaß einer Zuverlässigkeitsüberprüfung vor der Einstellung hängen von den Anforderungen des Arbeitgebers ab. Im Allgemeinen durchsuchen Arbeitgeber öffentliche Aufzeichnungen, überprüfen den Bildungs- und Beschäftigungsverlauf und führen Gespräche mit Referenzen und früheren Arbeitgebern. Darüber hinaus können Arbeitgeber auch Strafregisterauszüge, Kreditauskünfte und Kraftfahrzeugregister überprüfen.
Die Dauer einer Zuverlässigkeitsüberprüfung vor der Einstellung hängt vom Umfang der Überprüfung und den Anforderungen des Arbeitgebers ab. Im Allgemeinen kann eine routinemäßige Zuverlässigkeitsüberprüfung zwischen einigen Tagen und einigen Wochen dauern. Umfangreichere Überprüfungen, z. B. solche, die internationale Recherchen beinhalten, können länger dauern.
Ja, einige Arbeitgeber können den Prozess der Zuverlässigkeitsüberprüfung vor der Einstellung beschleunigen. Dies kann jedoch auch von Umfang und Ausmaß der Überprüfung sowie von den Einstellungsanforderungen des Arbeitgebers abhängen. So kann ein Arbeitgeber beispielsweise eine Zuverlässigkeitsüberprüfung für eine Stelle, die eine kurze Bearbeitungszeit erfordert, beschleunigen.
Ja, Hintergrundüberprüfungen vor der Einstellung sind in den meisten Ländern legal. Allerdings müssen sich Arbeitgeber bei der Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung an die geltenden Gesetze und Vorschriften halten. So muss der Arbeitgeber beispielsweise vor der Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung die schriftliche Zustimmung des Bewerbers einholen. Außerdem muss der Arbeitgeber sicherstellen, dass die im Rahmen der Zuverlässigkeitsüberprüfung eingeholten Informationen für die Stelle relevant sind und dass sie auf faire und nicht diskriminierende Weise verwendet werden.
Hintergrundüberprüfungen vor der Einstellung können Arbeitgebern helfen, bessere Einstellungsentscheidungen zu treffen und ihr Haftungsrisiko zu verringern. Durch eine gründliche Untersuchung des beruflichen und persönlichen Werdegangs eines potenziellen Mitarbeiters kann der Arbeitgeber sicherstellen, dass er eine qualifizierte und vertrauenswürdige Person einstellt. Darüber hinaus können Hintergrundüberprüfungen vor der Einstellung Arbeitgebern helfen, potenzielle Verdachtsmomente zu erkennen, z. B. Vorstrafen oder Kreditprobleme.
Ja, es gibt einige Nachteile bei der Durchführung von Zuverlässigkeitsüberprüfungen vor der Einstellung. So müssen Arbeitgeber beispielsweise darauf achten, dass die im Rahmen der Hintergrundüberprüfung gewonnenen Informationen für die Stelle relevant sind und auf faire und nicht diskriminierende Weise verwendet werden. Außerdem müssen die Arbeitgeber die rechtlichen Anforderungen für die Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung kennen, z. B. die Einholung der schriftlichen Zustimmung des Bewerbers.
Wie lange es dauert, bis die Ergebnisse einer Zuverlässigkeitsüberprüfung vorliegen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Art der Überprüfung und den Ressourcen, die dem Unternehmen zur Verfügung stehen, das die Überprüfung durchführt. Im Allgemeinen können die meisten Zuverlässigkeitsüberprüfungen jedoch innerhalb von ein paar Tagen bis zu einer Woche abgeschlossen werden.
Es gibt einige Gründe, warum Ihre Zuverlässigkeitsüberprüfung so lange dauern kann. Der erste Grund ist, dass das Unternehmen, bei dem Sie sich beworben haben, möglicherweise einen Drittanbieter mit der Überprüfung beauftragt hat, und es kann ein paar Tage dauern, bis die Ergebnisse vorliegen. Eine andere Möglichkeit ist, dass sich das Unternehmen Zeit nimmt, um Ihren Hintergrund-Check sorgfältig zu prüfen. Das gilt vor allem dann, wenn Sie über viel Erfahrung verfügen oder wenn die Stelle, auf die Sie sich beworben haben, hochrangig ist. Und schließlich ist es möglich, dass die Zuverlässigkeitsüberprüfung aufgrund der aktuellen Pandemie länger dauert als üblich. Bei vielen Unternehmen kommt es zu Verzögerungen, wenn sie versuchen, Informationen von anderen Unternehmen zu erhalten, so dass es nicht ungewöhnlich ist, dass Zuverlässigkeitsüberprüfungen etwas länger dauern als üblich.
Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort, da die Dauer einer Zuverlässigkeitsüberprüfung je nach Art der Überprüfung und den verfügbaren Ressourcen variieren kann. Im Allgemeinen dauert es jedoch mindestens ein paar Tage bis zu mehreren Wochen, bis die meisten Zuverlässigkeitsüberprüfungen abgeschlossen sind. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass eine Zuverlässigkeitsüberprüfung bis zu zwei Wochen oder in manchen Fällen sogar länger dauert.
Die meisten Arbeitgeber benachrichtigen die Bewerber, wenn ihre Zuverlässigkeitsüberprüfung erfolgreich verlaufen ist. Wenn Sie sich jedoch nicht sicher sind, können Sie sich jederzeit bei dem Unternehmen, das die Zuverlässigkeitsüberprüfung durchführt, oder bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber nach dem Stand der Überprüfung erkundigen.