Der Begriff Shareholder stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Aktionär“. Ein Shareholder ist somit eine Person oder ein Unternehmen, das Anteile an einem Unternehmen besitzt. Der Shareholder ist somit ein wichtiger Stakeholder eines Unternehmens.
Neben dem Shareholder gibt es jedoch auch andere Arten von Stakeholdern, die für ein Unternehmen von Bedeutung sind. Dazu gehören zum Beispiel Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Geschäftspartner und die Öffentlichkeit. Jeder Stakeholder hat ein bestimmtes Interesse an einem Unternehmen und kann somit Einfluss auf dessen Geschäftsaktivitäten nehmen.
Alle Stakeholder sind für ein Unternehmen wichtig, da sie direkt oder indirekt von dessen Geschäftsaktivitäten betroffen sind. Eine Stakeholderanalyse dient dazu, die verschiedenen Stakeholder zu identifizieren und ihr Interesse an einem Unternehmen zu bewerten. Auf diese Weise kann das Unternehmen besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Stakeholder eingehen und sich so langfristig erfolgreich am Markt positionieren.
Eine Stakeholderanalyse kann in verschiedenen Situationen durchgeführt werden. Zum Beispiel kann sie bei der Gründung eines Unternehmens oder bei einer Fusion sinnvoll sein. Aber auch bei Veränderungen im Unternehmen, wie zum Beispiel einer Umstrukturierung oder der Einführung neuer Produkte, kann eine Stakeholderanalyse hilfreich sein.
Die Stakeholderanalyse ist somit ein wichtiges Instrument für Unternehmen, um die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Stakeholder zu verstehen und darauf einzugehen. Neben dem Shareholder gibt es dabei noch viele weitere Arten von Stakeholdern, die für ein Unternehmen von Bedeutung sind. Eine erfolgreiche Stakeholderanalyse kann somit dazu beitragen, dass ein Unternehmen langfristig erfolgreich am Markt agieren kann.
Stakeholder Mapping bezieht sich auf eine Methode, bei der Stakeholder identifiziert und kategorisiert werden, um ihre Bedürfnisse und Interessen besser zu verstehen und darauf reagieren zu können.
Um eine Umfeldanalyse durchzuführen, sollten Sie die verschiedenen Aspekte des externen Umfelds Ihres Unternehmens untersuchen, wie z.B. die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technologischen Faktoren. Dazu können Sie verschiedene Methoden wie PEST-Analyse, SWOT-Analyse oder eine Branchenanalyse verwenden. Es ist wichtig, alle relevanten Stakeholder-Gruppen zu identifizieren und ihre Interessen und Bedürfnisse zu verstehen, um eine umfassende Umfeldanalyse durchzuführen.
Projekte werden in der Regel in vier Phasen eingeteilt: Initiierung, Planung, Durchführung und Abschluss.