Eine IP-Adresse ist eine eindeutige Nummer, die jedem Gerät zugewiesen wird, das mit dem Internet verbunden ist. IP steht für Internet Protocol und ist ein Teil des TCP/IP-Protokolls, das für die Übertragung von Daten im Internet verwendet wird. Eine IP-Adresse besteht aus 32 Bits oder 4 Oktetten, die in der Regel durch Punkte getrennt sind. Jedes Oktett kann einen Wert zwischen 0 und 255 haben, was insgesamt 4.294.967.296 mögliche Kombinationen ergibt.
Eine IP-Adresse wird üblicherweise in zwei Teile unterteilt: die Netzwerkadresse und die Host-Adresse. Die Netzwerkadresse identifiziert das Netzwerk, in dem sich das Gerät befindet, während die Host-Adresse das Gerät innerhalb des Netzwerks identifiziert. Die Netzwerkadresse wird durch die ersten Bits der IP-Adresse bestimmt, während die Host-Adresse durch die restlichen Bits bestimmt wird.
IP-Adressen sind einmalig, da sie jedem Gerät eine eindeutige Identität im Internet geben. Dies ist wichtig, da es sonst schwierig wäre, Daten zwischen verschiedenen Geräten zu übertragen. Eine IP-Adresse kann entweder statisch oder dynamisch sein. Eine statische IP-Adresse bleibt immer gleich und wird häufig für Server oder andere wichtige Geräte verwendet, während eine dynamische IP-Adresse bei jeder Verbindung zum Internet neu zugewiesen werden kann.
Die IP-Adresse 32 bedeutet, dass eine IP-Adresse aus 32 Bits besteht. IPv4-Adressen, die derzeit am häufigsten verwendet werden, bestehen aus 32 Bits. IPv6-Adressen bestehen aus 128 Bits und bieten eine viel größere Anzahl möglicher Adressen.
Eine IP-Adresse wird üblicherweise in der Dezimalnotation geschrieben, die die vier Oktette durch Punkte trennt. Zum Beispiel könnte eine IP-Adresse wie 192.168.0.1 aussehen. Es ist jedoch auch möglich, eine IP-Adresse in der binären oder hexadezimalen Notation darzustellen, um sie einfacher zu manipulieren.
Insgesamt gibt es 4.294.967.296 mögliche IPv4-Adressen, was auf den ersten Blick viel erscheinen mag. Allerdings gibt es mittlerweile sehr viele Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, so dass die Verfügbarkeit von IPv4-Adressen knapp geworden ist. Aus diesem Grund wird IPv6 immer häufiger eingesetzt, da es eine wesentlich größere Anzahl möglicher Adressen bietet.
Ein Router hat in der Regel mindestens eine IP-Adresse für jede seiner Netzwerkschnittstellen, also in der Regel mindestens zwei IP-Adressen. Eine IP-Adresse wird für die Verbindung zum Internet und die andere für die Verbindung zum lokalen Netzwerk verwendet. Es ist jedoch möglich, dass ein Router mehrere IP-Adressen für jede Netzwerkschnittstelle hat, je nach Konfiguration und Bedarf.
Eine IP-Adresse mit einer Länge von 24 Bit (IPv4) kann insgesamt 2^8 (256) Adressen haben.
Die Häufigkeit, mit der sich die IP-Adresse ändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei einer statischen IP-Adresse ändert sich diese normalerweise nicht, es sei denn, es wird manuell vorgenommen. Bei einer dynamischen IP-Adresse hängt die Änderung davon ab, wie lange das Gerät mit dem Internet verbunden bleibt und wie oft der Internetdienstanbieter die IP-Adressen ändert. In der Regel kann die IP-Adresse alle paar Tage, Wochen oder Monate wechseln.