Der Break-Even-Point ist ein wichtiger Indikator für Unternehmen, um zu analysieren, wie viele Einheiten sie verkaufen müssen, um ihre Kosten zu decken und somit keinen Gewinn oder Verlust zu erzielen. Der Break-Even-Point ist erreicht, wenn die Gesamtkosten gleich den Gesamterlösen sind. Wenn die Fixkosten steigen, verändert sich der Break-Even-Point.
Die Fixkosten sind die Kosten, die unabhängig von der Produktion oder dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung anfallen. Dazu zählen beispielsweise Miete, Gehälter, Versicherungen oder Abschreibungen. Fixkosten bleiben in der Regel konstant, unabhängig von der Menge der produzierten Einheiten oder des Umsatzes.
Ein Beispiel für fixe Kosten sind die Mietkosten für ein Geschäftslokal. Diese Kosten bleiben konstant, unabhängig davon, wie viele Produkte verkauft werden. Ein weiteres Beispiel sind Gehälter der Mitarbeiter, da diese auch dann gezahlt werden müssen, wenn das Unternehmen keine Produkte verkauft. Auch Versicherungskosten und Abschreibungen auf Anlagevermögen zählen zu den fixen Kosten.
Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns beitragen soll. Der Deckungsbeitrag ist der Unterschied zwischen dem Verkaufspreis und den variablen Kosten. Der Deckungsbeitrag deckt somit nicht nur die variablen Kosten, sondern auch einen Teil der Fixkosten und trägt zur Gewinnerzielung bei.
Ein guter Deckungsbeitrag hängt von der Branche und dem Unternehmen ab. In der Regel sollte der Deckungsbeitrag so hoch sein, dass er zur Deckung der Fixkosten beiträgt und gleichzeitig einen Gewinn ermöglicht. Ein höherer Deckungsbeitrag ermöglicht es dem Unternehmen, schneller Gewinne zu erzielen und das Wachstum zu fördern.
Db1 und db2 stehen für die verschiedenen Arten von Deckungsbeiträgen. Db1 ist der Deckungsbeitrag pro Einheit und db2 ist der Deckungsbeitrag in Prozent. Der db1 gibt an, wie viel jeder verkaufte Artikel zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt. Der db2 zeigt den prozentualen Anteil des Deckungsbeitrags am Verkaufspreis an. Eine höhere Prozentzahl von db2 bedeutet, dass das Unternehmen einen höheren Anteil des Verkaufspreises als Deckungsbeitrag erhält.
Moneyness bei Optionsscheinen bedeutet, ob der Ausübungspreis des Optionsscheins über, unter oder auf dem aktuellen Marktpreis des Basiswerts liegt. Ein Optionsschein wird als „im Geld“ bezeichnet, wenn der Ausübungspreis unter dem aktuellen Marktpreis des Basiswerts liegt, „am Geld“, wenn der Ausübungspreis gleich dem aktuellen Marktpreis des Basiswerts ist, und „aus dem Geld“, wenn der Ausübungspreis über dem aktuellen Marktpreis des Basiswerts liegt. Die Moneyness ist wichtig für den Wert und die Handelsstrategie von Optionsscheinen.
Der Basiswert bei Optionsscheinen ist der Kurswert des zugrundeliegenden Wertpapiers, auf den sich der Optionsschein bezieht.
Das Gewinnmaximum gibt an, bei welcher Menge an produzierten Gütern oder Dienstleistungen der größtmögliche Gewinn erzielt wird. Es ist ein wichtiger Punkt in der Kosten- und Erlösrechnung und wird durch die Ableitung der Gewinnfunktion ermittelt.