- Schritt 1: Hypervisor-Software auswählen.
- Schritt 2: Oracle VM VirtualBox installieren.
- Schritt 3: Betriebssystem-Image herunterladen.
- Schritt 4: Neue virtuelle Maschine erstellen.
- Schritt 5: Betriebssystem wählen und VM benennen.
Eine virtuelle Maschine ist eine Softwareumgebung, die es ermöglicht, ein Betriebssystem auf einem anderen Betriebssystem auszuführen. Mit einer virtuellen Maschine kann man verschiedene Betriebssysteme auf einem Computer parallel laufen lassen, ohne dass es zu Konflikten kommt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie man eine virtuelle Maschine aufsetzt und was man dafür braucht.
Eine virtuelle Maschine läuft auf einem Host-Betriebssystem, das ihrerseits auf der physischen Hardware des Computers ausgeführt wird. Innerhalb der virtuellen Maschine wird ein Gast-Betriebssystem ausgeführt, das von der virtuellen Maschine wie eine eigenständige Maschine behandelt wird. Die virtuelle Maschine stellt dem Gast-Betriebssystem eine virtuelle Hardwareumgebung zur Verfügung, die es dem Gast-Betriebssystem ermöglicht, auf die physischen Ressourcen des Computers zuzugreifen.
Um eine virtuelle Maschine aufzusetzen, benötigt man eine Virtualisierungssoftware wie VirtualBox oder VMware. Außerdem benötigt man das Installationsmedium des Gast-Betriebssystems, das man installieren möchte. Es ist auch empfehlenswert, genügend RAM und Speicherplatz auf dem Host-Computer zur Verfügung zu haben, um die virtuelle Maschine flüssig laufen zu lassen.
Ja, Windows 10 enthält eine Virtualisierungssoftware namens Hyper-V. Hyper-V ist jedoch nur in den Pro-, Enterprise- und Education-Versionen von Windows 10 verfügbar. Wenn Sie die Home-Version von Windows 10 verwenden, müssen Sie eine andere Virtualisierungssoftware wie VirtualBox oder VMware verwenden.
Die Menge an RAM, die für eine virtuelle Maschine benötigt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Gast-Betriebssystem, das installiert werden soll, und der Art der Anwendungen, die in der virtuellen Maschine ausgeführt werden sollen. Im Allgemeinen wird empfohlen, dass man der virtuellen Maschine mindestens 2 GB RAM zur Verfügung stellt, um sie flüssig laufen zu lassen.
Um VirtualBox zu installieren, müssen Sie die Setup-Datei von der Website von Oracle herunterladen und ausführen. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschließen. Sobald VirtualBox installiert ist, können Sie eine virtuelle Maschine erstellen, indem Sie auf die Schaltfläche „Neu“ klicken und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Geben Sie den Namen des Gast-Betriebssystems an, wählen Sie die Menge an RAM und Speicherplatz aus, die der virtuellen Maschine zugewiesen werden soll, und geben Sie das Installationsmedium des Betriebssystems an. Sobald die virtuelle Maschine erstellt ist, können Sie sie starten und das Gast-Betriebssystem installieren.
Eine virtuelle Maschine ist eine nützliche Möglichkeit, um verschiedene Betriebssysteme auf einem Computer parallel laufen zu lassen. Mit einer Virtualisierungssoftware wie VirtualBox oder VMware kann man eine virtuelle Maschine einfach aufsetzen und verschiedene Betriebssysteme installieren. Es ist wichtig, genügend RAM und Speicherplatz auf dem Host-Computer zur Verfügung zu haben, um die virtuelle Maschine flüssig laufen zu lassen.
Für die Installation von VirtualBox können verschiedene Betriebssysteme verwendet werden, wie zum Beispiel Windows, macOS, Linux und Solaris.
VirtualBox ist kostenlos und kann von der offiziellen Website heruntergeladen werden.
Ein virtuelles Netzwerk funktioniert, indem es eine virtuelle Verbindung zwischen mehreren virtuellen Maschinen herstellt, die auf einem physischen Host-Computer ausgeführt werden. Dabei werden virtuelle Netzwerkadapter verwendet, um den Datenverkehr zwischen den virtuellen Maschinen zu übertragen. Das virtuelle Netzwerk kann auch mit dem physischen Netzwerk des Host-Computers verbunden werden, um den Zugriff auf das Internet oder andere Netzwerkressourcen zu ermöglichen.