Wie rechne ich Deckungsbeitrag?

Deckungsbeiträge berechnen

  1. DB = E – Kv (Deckungsbeitrag = Erlöse – variable Kosten x Menge)
  2. DB = p – kv (Deckungsbeitrag = Preis pro Stück – variable Stückkosten x Menge)
  3. DB – fixe Kosten = Gewinn.
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Der Deckungsbeitrag ist eine wichtige Kennzahl im Bereich des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens. Er gibt Auskunft darüber, welcher Teil des Umsatzes zur Deckung der Fixkosten und somit zur Gewinnerzielung beiträgt. Der Deckungsbeitrag wird dabei in Deckungsbeitrag 1 und Deckungsbeitrag 2 unterteilt.

Was ist der Deckungsbeitrag und wie wird er berechnet?

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der von den Umsatzerlösen abgezogen wird und zur Deckung der variablen Kosten zur Verfügung steht. Die Formel lautet: Deckungsbeitrag = Umsatzerlöse – variable Kosten. Die variablen Kosten sind dabei die Kosten, die sich direkt mit der Produktion oder dem Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung verbinden. Zum Beispiel gehören hierzu Materialkosten, Lohnkosten oder Vertriebskosten.

Wie berechne ich den Deckungsbeitrag 2?

Der Deckungsbeitrag 2 gibt Auskunft darüber, welcher Teil des Umsatzes zur Deckung der Fixkosten und somit zur Gewinnerzielung beiträgt, nachdem die variablen Kosten bereits abgezogen wurden. Die Formel lautet: Deckungsbeitrag 2 = Deckungsbeitrag 1 – Fixkosten. Die Fixkosten sind dabei die Kosten, die unabhängig von der Menge der produzierten oder verkauften Produkte oder Dienstleistungen anfallen. Zum Beispiel gehören hierzu Miete, Gehälter oder Versicherungen.

Wie hoch sollte mein Deckungsbeitrag sein?

Die Höhe des Deckungsbeitrags hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Branche, dem Marktumfeld oder der Unternehmensstrategie. Grundsätzlich gilt, dass ein höherer Deckungsbeitrag dazu beiträgt, die Fixkosten schneller zu decken und somit schneller profitabel zu werden. Eine Faustregel besagt, dass der Deckungsbeitrag mindestens so hoch sein sollte wie die Fixkosten.

Wie berechnet man Umsatzerlöse?

Die Umsatzerlöse sind der Gesamtbetrag, der durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzielt wird. Die Formel lautet: Umsatzerlöse = Preis pro Einheit x Anzahl der verkauften Einheiten. Der Preis pro Einheit und die Anzahl der verkauften Einheiten können dabei je nach Produkt oder Dienstleistung variieren.

Was ist Deckungsbeitrag 1 und 2?

Der Deckungsbeitrag 1 ist der Betrag, der von den Umsatzerlösen abgezogen wird und zur Deckung der variablen Kosten zur Verfügung steht. Der Deckungsbeitrag 2 gibt Auskunft darüber, welcher Teil des Umsatzes zur Deckung der Fixkosten und somit zur Gewinnerzielung beiträgt, nachdem die variablen Kosten bereits abgezogen wurden. In der Regel wird der Deckungsbeitrag 1 als Kennzahl verwendet, um die Rentabilität einzelner Produkte oder Dienstleistungen zu beurteilen. Der Deckungsbeitrag 2 dient hingegen dazu, die Rentabilität des gesamten Unternehmens zu messen.

FAQ
Was sagt der DB 1 aus?

Der DB 1 (Deckungsbeitrag 1) gibt an, wie viel ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Deckung der variablen Kosten beiträgt. Das bedeutet, dass der DB 1 den Betrag angibt, der nach Abzug der variablen Kosten pro verkaufter Einheit übrig bleibt und somit zur Deckung der Fixkosten und zur Generierung von Gewinn genutzt werden kann.

Was ist der Deckungsbeitrag einfach erklärt?

Der Deckungsbeitrag ist ein betriebswirtschaftlicher Kennwert, der angibt, welcher Betrag nach Abzug der variablen Kosten zur Deckung der Fixkosten und des Gewinns zur Verfügung steht. In einfachen Worten ist es der Betrag, den ein Unternehmen für jedes verkaufte Produkt oder jede erbrachte Dienstleistung erhält, der zur Deckung der Fixkosten beiträgt und somit zum Gewinn führt.

Was versteht man unter einem Deckungsbeitrag?

Ein Deckungsbeitrag ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten eines Produkts oder einer Dienstleistung verbleibt und somit zur Deckung der Fixkosten und des Gewinns beiträgt.


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