3D Bilder sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sie bieten ein realistischeres Erlebnis als herkömmliche 2D Bilder und sind in vielen Bereichen wie Gaming, Film oder Architektur unverzichtbar. Doch wie funktionieren 3D Bilder eigentlich?
Ein 3D Bild entsteht durch die Tiefenwahrnehmung beider Augen. Dabei nehmen beide Augen das gleiche Objekt aus einem etwas anderen Winkel wahr. Diese minimalen Unterschiede werden vom Gehirn verarbeitet und ergeben ein räumliches Bild. Um das zu erreichen, gibt es verschiedene Technologien wie beispielsweise die Polarisations- oder Shutter-Technologie.
Samsung bietet beispielsweise die Möglichkeit, mithilfe von 3D Brillen 3D Bilder auf ihren Fernsehern anzuzeigen. Dafür benötigt man eine spezielle Brille, die abwechselnd jedes Auge abdunkelt. Der Fernseher wechselt dann zwischen den beiden Bildern hin und her, sodass jedes Auge nur das für es bestimmte Bild sieht. Das Ergebnis ist ein räumliches Bild.
Auch Huawei bietet die Möglichkeit, 3D Bilder zu erstellen. Dafür benötigt man eine Dual-Kamera, die zwei Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven aufnimmt und diese dann zu einem räumlichen Bild zusammenfügt. Diese Technologie nennt sich Stereoskopie und wird auch in anderen Geräten wie beispielsweise Smartphones oder Action-Kameras eingesetzt.
Nicht jeder Mensch kann 3D Bilder sehen. Etwa 5-10% der Bevölkerung hat Schwierigkeiten, räumliche Bilder wahrzunehmen. Doch wie kann man testen, ob man dazu gehört? Ein einfacher Test ist das Schielen. Dabei fixiert man einen Gegenstand und schielt dann leicht, sodass man zwei Bilder des Objekts sieht. Wenn man ein räumliches Bild wahrnehmen kann, sollte es nun so aussehen, als würde sich das Objekt um einen herum bewegen.
Und können Menschen überhaupt 3 dimensional sehen? Ja, denn wir haben zwei Augen, die jeweils ein etwas anderes Bild aufnehmen. Diese minimalen Unterschiede werden vom Gehirn verarbeitet und ergeben ein räumliches Bild. Ohne diese Fähigkeit könnten wir beispielsweise keine Entfernungen abschätzen oder Gegenstände greifen.
Insgesamt bieten 3D Bilder ein faszinierendes Erlebnis und sind aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Obwohl nicht jeder Mensch in der Lage ist, räumliche Bilder wahrzunehmen, bleibt die Technologie dennoch eine wichtige Innovation der heutigen Zeit.
Die Datei für den 3D-Druck wird in der Regel im STL-Format erstellt.
Um 3D-Modelle zu drucken, benötigt man zunächst eine 3D-Datei, die man entweder selbst erstellen oder aus dem Internet herunterladen kann. Diese Datei muss dann in eine spezielle Software geladen werden, die das Modell in Schichten aufteilt und die Daten an den 3D-Drucker sendet. Der Drucker baut das Modell dann Schicht für Schicht aus einem Material wie Kunststoff oder Harz auf, bis das gesamte Objekt fertig ist. Es ist wichtig, den richtigen Druckprozess, das Material und die Druckeinstellungen entsprechend dem gewünschten Ergebnis auszuwählen.
3D-Drucker benötigen Dateien im STL-Format, um ein 3D-Objekt drucken zu können. Diese Dateien enthalten Informationen zur Geometrie des Objekts sowie zur Positionierung und Größe der einzelnen Schichten, die der Drucker nacheinander aufbaut.