Eine exponentielle Abnahme beschreibt eine Verringerung einer Größe in gleichen prozentualen Anteilen über eine bestimmte Zeit. Um eine exponentielle Abnahme zu berechnen, benötigt man die Anfangsgröße und die Zeit, in der die Verringerung stattfindet. Die Formel für die exponentielle Abnahme lautet:
A(t) = A(0) * e^(-kt)
Um die Veränderungsrate k zu berechnen, kann man die prozentuale Veränderung ausrechnen. Dazu muss man die Differenz zwischen der Anfangsgröße und der Größe zum Zeitpunkt t durch die Anfangsgröße dividieren und mit 100 multiplizieren.
Die Veränderungsrate k wird auch als Wachstumsfaktor in der Biologie bezeichnet und gibt an, um welchen Faktor sich eine Größe in einem bestimmten Zeitraum verändert.
Q = (A(0) – A(t))/A(0) * 100
f(x) = a^x
f'(x) = ln(a) * a^x
Die Exponentialfunktion beschreibt das Wachstum oder die Abnahme einer Größe über eine bestimmte Zeit. Dabei gilt, dass je größer die Basis a ist, desto schneller die Größe wächst oder abnimmt. Die Eulersche Zahl e ist eine wichtige Konstante in der Mathematik und wird oft in der Exponentialfunktion verwendet.
Um eine Exponentialfunktion zu zeichnen, muss man zuerst die Funktionsgleichung bestimmen. Anschließend kann man eine Wertetabelle erstellen und die Funktionswerte in ein Koordinatensystem einzeichnen. Mit Hilfe dieser Punkte kann man dann die Kurve der Exponentialfunktion zeichnen. Es ist auch möglich, eine Exponentialfunktion mithilfe von Technologie wie einem Graphenrechner zu zeichnen.
Ein Beispiel für lineares Wachstum wäre, wenn ein Unternehmen jedes Jahr um einen festen Betrag an Umsatz wächst. Wenn das Unternehmen im ersten Jahr einen Umsatz von 1 Million Euro hatte und jedes Jahr um 100.000 Euro wächst, wird es im zweiten Jahr einen Umsatz von 1,1 Millionen Euro haben, im dritten Jahr 1,2 Millionen Euro usw.
Ein Beispiel für ein lineares Wachstum ist die Anzahl der Stunden, die eine Person arbeitet, und das daraus resultierende Gehalt, das sie verdient. Je mehr Stunden sie arbeitet, desto höher wird ihr Gehalt sein, aber das Wachstum erfolgt linear, da das Gehalt proportional zur Anzahl der gearbeiteten Stunden steigt.