Die Netzwerk ID oder auch Netzadresse genannt, ist eine der wichtigsten Informationen bei der IP-Adressierung von Geräten in einem Netzwerk. Sie gibt Auskunft darüber, welches Netzwerk ein Gerät angehört und ist somit für die Kommunikation im Netzwerk unerlässlich. In diesem Artikel werden wir erklären, wie man die Netzwerk ID berechnet und was es damit auf sich hat.
Bevor wir erklären können, wie man die Netzwerk ID berechnet, müssen wir zunächst das Subnetting verstehen. Subnetting ist eine Methode, die es ermöglicht, ein größeres Netzwerk in kleinere Netzwerke aufzuteilen. Dadurch können verschiedene Gerätegruppen in unterschiedlichen Netzwerken organisiert werden, was zu einer besseren Netzwerkstrukturierung führt.
Um Subnetting durchzuführen, muss man eine Netzwerkadresse und eine Subnetzmaske haben. Die Subnetzmaske gibt Auskunft darüber, welche Teile der IP-Adresse für die Netzwerk ID und welche für die Host ID verwendet werden.
Eine IP-Adresse besteht aus 32 Bits und wird üblicherweise in vier Oktetten (Blöcken) dargestellt. Jede Oktette besteht aus 8 Bits und kann somit Werte von 0 bis 255 darstellen. Eine IP-Adresse 32 bedeutet, dass alle 32 Bits für die Adressierung verwendet werden und somit keine Bits für die Subnetzmaskierung übrig bleiben.
Die Anzahl der IP-Adressen, die in einem Netzwerk verwendet werden können, hängt von der Subnetzmaske ab. Je nachdem, wie viele Bits für die Host ID verwendet werden, können mehr oder weniger Geräte im Netzwerk angeschlossen werden. Eine einfache Faustregel besagt, dass bei einer Subnetzmaske von 255.255.255.0 (24 Bits für die Netzwerk ID und 8 Bits für die Host ID) bis zu 254 Geräte im Netzwerk angeschlossen werden können.
Die IP-Adressierung funktioniert nach dem Prinzip der hierarchischen Adressierung. Dabei werden die Bits der IP-Adresse in Netzwerkanteil und Hostanteil aufgeteilt. Der Netzwerkanteil identifiziert das Netzwerk, zu dem das Gerät gehört, während der Hostanteil das Gerät innerhalb des Netzwerks eindeutig identifiziert.
Die Netzwerk ID wird durch die logische Verknüpfung der IP-Adresse und der Subnetzmaske berechnet. Dabei werden alle Bits, die für die Netzwerk ID verwendet werden, auf 1 gesetzt, während die Bits für die Host ID auf 0 gesetzt werden.
Eine Internet ID ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die jedem Gerät im Internet zugeordnet ist. Diese ID wird durch die IP-Adresse repräsentiert und ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten im Internet. Da jede IP-Adresse eindeutig ist, kann jedes Gerät im Internet eindeutig identifiziert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Netzwerk ID eine wichtige Information bei der IP-Adressierung von Geräten im Netzwerk ist. Sie wird durch die logische Verknüpfung der IP-Adresse und der Subnetzmaske berechnet und identifiziert das Netzwerk, zu dem das Gerät gehört. Durch Subnetting kann ein größeres Netzwerk in kleinere Netzwerke aufgeteilt werden, um eine bessere Netzwerkstrukturierung zu erreichen. Die Internet ID, repräsentiert durch die IP-Adresse, ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten im Internet.
Ja, wenn Sie mit dem Handy eine Internetverbindung herstellen, wird Ihrem Gerät eine IP-Adresse zugewiesen.
Eine IPv6-Adresse besteht aus 128 Bits und ist in 8 Blöcke zu je 16 Bits unterteilt, die durch Doppelpunkte getrennt sind. Jeder Block wird in Hexadezimalzahlen dargestellt. Ein Beispiel für eine IPv6-Adresse wäre 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334.
Um Subnetze zu unterteilen, müssen Sie zuerst eine Subnetzmaske auswählen, die angibt, wie viele Bits in der Netzwerk-ID verwendet werden sollen. Je mehr Bits in der Netzwerk-ID verwendet werden, desto weniger Bits bleiben für die Host-IDs übrig und vice versa. Nachdem Sie die Subnetzmaske ausgewählt haben, können Sie die verbleibenden Bits in der Host-ID verwenden, um die Anzahl der Subnetze und der Hosts pro Subnetz zu bestimmen.