Wie berechnet man die Netz ID?

Die Formel des Hosts lautet 2h – 2. Das h steht für die Anzahl der Nullen in der Subnetzmaske, wenn diese in Binärwerte umgewandelt würde. Die erste und die letzte Adresse sind reserviert: die erste, um das Netzwerk zu identifizieren, und die letzte, um als Broadcast-Adresse verwendet zu werden.
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Die Netz ID ist ein wichtiger Bestandteil der IP-Adresse eines Netzwerks. Sie gibt Auskunft darüber, welches Netzwerk die jeweilige IP-Adresse enthält. Die Netz ID kann man durch Subnetting berechnen. Subnetting ist ein Verfahren, das dazu dient, ein Netzwerk in kleinere Netzwerke zu unterteilen.

Um Subnetting durchzuführen, muss man als erstes die Netzklassen der IP-Adresse bestimmen. Es gibt drei verschiedene Netzklassen: A, B und C. Die Netzklassen unterscheiden sich in der Anzahl der Bits, die sie für die Netz-ID und die Host-ID verwenden. Für die Netzklassen A, B und C werden jeweils die ersten 8, 16 und 24 Bits für die Netz-ID verwendet.


Um die Netz-ID zu berechnen, muss man die IP-Adresse und die Netzmaske kennen. Die Netzmaske gibt Auskunft darüber, welche Bits der IP-Adresse für die Netz-ID und welche für die Host-ID verwendet werden. Eine Netzmaske von 255.255.255.0 bedeutet zum Beispiel, dass die ersten 24 Bits der IP-Adresse für die Netz-ID verwendet werden.

Um die Netz-ID zu berechnen, muss man die IP-Adresse und die Netzmaske binär miteinander verknüpfen. Dazu wandelt man sowohl die IP-Adresse als auch die Netzmaske in das Binärsystem um und führt eine bitweise Verknüpfung durch. Die resultierenden Bits ergeben dann die Netz-ID.

Eine IP-Adresse ist eine eindeutige Kennung, die jedem Gerät in einem Netzwerk zugewiesen wird. Sie besteht aus vier Zahlenblöcken, die jeweils zwischen 0 und 255 liegen können. Eine IP-Adresse kann entweder dynamisch oder statisch zugewiesen werden. Bei einer dynamischen Zuweisung wird die IP-Adresse vom Netzwerk automatisch vergeben, bei einer statischen Zuweisung wird sie manuell festgelegt.

Eine Netzmaske von 255.255.255.0 gibt Auskunft darüber, dass die ersten 24 Bits der IP-Adresse für die Netz-ID verwendet werden. Die restlichen 8 Bits werden für die Host-ID verwendet. Eine Netzmaske von 255.255.0.0 würde bedeuten, dass die ersten 16 Bits der IP-Adresse für die Netz-ID verwendet werden und die restlichen 16 Bits für die Host-ID.

Die Anzahl der berechneten IP-Adressen hängt von der Anzahl der Bits ab, die für die Host-ID verwendet werden. Bei einer Netzmaske von 255.255.255.0 stehen zum Beispiel 256-2 (da die erste und die letzte IP-Adresse reserviert sind) = 254 IP-Adressen zur Verfügung. Bei einer Netzmaske von 255.255.0.0 stehen 65.536-2 = 65.534 IP-Adressen zur Verfügung.

FAQ
In welchem Subnetz befinde ich mich?

Um herauszufinden, in welchem Subnetz Sie sich befinden, müssen Sie Ihre IP-Adresse und Subnetzmaske kennen. Anhand dieser Informationen können Sie die Netz-ID berechnen und dann feststellen, in welchem Subnetz sich Ihre IP-Adresse befindet.

Wie viele IP-Adressen hat ein 30 Netzwerk?

Ein 30-Netzwerk oder „subnet“ hat insgesamt 4.294.964.224 IP-Adressen, allerdings können davon nur 1.073.741.824 tatsächlich genutzt werden.

Welche IP-Adressen dürfen nicht verwendet werden?

Es gibt bestimmte IP-Adressen, die nicht verwendet werden dürfen. Dazu gehören die IP-Adressen, die für das Loopback-Netzwerk (127.x.x.x) und die IP-Adressen, die für private Netzwerke (10.x.x.x, 172.16.x.x – 172.31.x.x und 192.168.x.x) reserviert sind.


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