Die Gewinnschwelle ist der Punkt, an dem die Einnahmen eines Unternehmens die Kosten decken und somit weder Gewinn noch Verlust erzielt wird. Die Gewinnschwelle ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung und der Planung des Unternehmens.
Im Deckungsbeitragsmodell wird die Break-Even-Menge berechnet, indem die fixen Kosten durch den Deckungsbeitrag pro Einheit dividiert werden. Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der zur Deckung der fixen Kosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt. Wenn der Deckungsbeitrag pro Einheit höher ist als die variablen Kosten pro Einheit, wird ein Gewinn erzielt.
Die Break-Even-Analyse ist ein Instrument zur Ermittlung der Gewinnschwelle. Sie hilft dabei, die Anzahl der Einheiten zu ermitteln, die ein Unternehmen verkaufen muss, um die Kosten zu decken und keinen Verlust zu machen.
Im Break-Even-Point entspricht der Deckungsbeitrag den fixen Kosten. Der Deckungsbeitrag pro Einheit wird verwendet, um die Anzahl der Einheiten zu bestimmen, die ein Unternehmen verkaufen muss, um die Kosten zu decken und somit weder Gewinn noch Verlust zu machen.
Die Gewinnschwelle liegt dort, wo die Einnahmen gleich den Kosten sind. Dies ist der Punkt, an dem das Unternehmen weder Gewinn noch Verlust macht.
Die Gewinnschwelle kann mathematisch als Gleichung dargestellt werden, in der die Einnahmen gleich den Kosten sind. Die Gewinnschwelle wird berechnet, indem die fixen Kosten durch den Deckungsbeitrag pro Einheit dividiert werden.
Die Kosten sind gleich, wenn man die Gewinnschwelle erreicht hat. Die Gewinnschwelle ist jene Menge, bei der die Gesamtkosten gleich den Gesamterlösen sind.
Um die Menge zu berechnen, muss man zunächst wissen, um welche Art von Menge es sich handelt. Handelt es sich um eine Gewinnschwellenmenge, kann man diese berechnen, indem man die Fixkosten durch den Deckungsbeitrag pro Stück teilt. Dadurch erhält man die Anzahl der Stücke, die verkauft werden müssen, um die Fixkosten zu decken und somit die Gewinnschwelle zu erreichen.
Um die Eigenfertigung und den Fremdbezug zu berechnen, müssen die Kosten für die Herstellung des Produkts intern (Eigenfertigung) und extern (Fremdbezug) ermittelt werden. Anschließend müssen diese Kosten verglichen werden, um festzustellen, ob es günstiger ist, das Produkt intern oder extern herzustellen. Dabei sollten auch Aspekte wie Qualität, Lieferzeit und Verfügbarkeit berücksichtigt werden.