Das Zurücksetzen des Handys kann in verschiedenen Situationen notwendig sein. Es kann sein, dass das System nicht mehr richtig funktioniert oder das Handy verkauft werden soll. Doch was passiert eigentlich beim Zurücksetzen des Handys? Werden tatsächlich alle Daten gelöscht?
Beim Zurücksetzen des Handys werden grundsätzlich alle Daten gelöscht. Das bedeutet, dass sämtliche Einstellungen, Fotos, Videos, Kontakte und Dateien gelöscht werden. Das Handy wird auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt, sodass es komplett neu eingerichtet werden muss. Es ist daher unbedingt empfehlenswert, vor dem Zurücksetzen des Handys ein Backup aller wichtigen Daten zu erstellen, um diese später wiederherstellen zu können.
Doch was ist mit der SD Karte? Wird diese auch gelöscht? In der Regel wird die SD Karte nicht automatisch gelöscht. Es gibt jedoch die Möglichkeit, beim Zurücksetzen des Handys auch die SD Karte zu löschen. Hierfür muss diese Option aber explizit ausgewählt werden. Es ist daher ratsam, vor dem Zurücksetzen des Handys die SD Karte aus dem Gerät zu entfernen.
Manchmal kann es vorkommen, dass die Systemwiederherstellung nicht funktioniert. In diesem Fall kann es helfen, das Handy in die Eingabeaufforderung zu versetzen. Hierfür muss das Handy im Recovery-Modus gestartet werden. Anschließend kann die Eingabeaufforderung ausgewählt werden, in der verschiedene Befehle eingegeben werden können. Auf diese Weise können beispielsweise beschädigte Systemdateien repariert werden.
Wenn beim Zurücksetzen des PCs die Meldung „Wiederherstellungsumgebung nicht gefunden“ erscheint, kann es sein, dass die Wiederherstellungsumgebung gelöscht oder beschädigt wurde. In diesem Fall ist es notwendig, eine Wiederherstellungsumgebung auf einem externen Speichermedium zu erstellen und diese beim Zurücksetzen des PCs zu verwenden.
Wie lange es dauert, einen PC komplett zurückzusetzen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu zählen unter anderem die Größe der Festplatte, die Geschwindigkeit des Prozessors und die Menge der zu löschenden Daten. Es kann je nach Gerät und Umfang der Daten mehrere Stunden dauern, bis der PC vollständig zurückgesetzt ist.
Insgesamt ist das Zurücksetzen eines Handys oder PCs ein wichtiger Schritt, um das Gerät wieder in den Auslieferungszustand zu versetzen. Es sollten jedoch unbedingt vorher alle wichtigen Daten gesichert werden, um später keinen Datenverlust zu erleiden.
Um verloren gegangene Daten auf Ihrem Handy zurückzuholen, können Sie ein Backup Ihrer Daten erstellen, das auf einem externen Speichergerät oder in der Cloud gespeichert wird. Wenn Sie kein Backup erstellt haben, können Sie versuchen, Datenwiederherstellungs-Tools zu verwenden, um gelöschte Daten wiederherzustellen. Beachten Sie jedoch, dass dies nicht immer erfolgreich ist und einige Daten möglicherweise dauerhaft verloren gehen.
Um Ihre Daten zurückzubekommen, müssen Sie ein Backup Ihrer Daten erstellt haben, bevor Sie Ihr Handy zurückgesetzt haben. Wenn Sie kein Backup haben, werden alle Daten, einschließlich Fotos, Kontakte, Apps und Dateien, unwiederbringlich gelöscht und können nicht wiederhergestellt werden. In diesem Fall gibt es keine Möglichkeit, Ihre Daten zurückzubekommen.
„Zurück auf Werkseinstellung“ bedeutet, dass alle Einstellungen, Daten und Apps, die auf dem Handy gespeichert sind, gelöscht werden und das Gerät in den Zustand versetzt wird, in dem es sich befand, als es aus der Fabrik kam.