exFAT: Die Abkürzung exFAT steht für „“Extended File Allocation Table““. Das vergleichsweise neuere Format wurde ausschließlich für Flash-Speicher wie USB-Sticks und SSD-Festplatten konzipiert.
Externe SSDs sind immer beliebter geworden, denn sie bieten schnellere Übertragungsraten und eine höhere Haltbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen externen Festplatten. Wenn Sie jedoch eine externe SSD kaufen, müssen Sie sich entscheiden, welches Format Sie verwenden möchten. Es gibt verschiedene Formate, die für externe SSDs verwendet werden können, aber die beiden beliebtesten sind exFAT und NTFS.
ExFAT ist ein Dateisystem, das speziell für Flash-Laufwerke wie USB-Sticks oder externe Festplatten entwickelt wurde. Es ist ein relativ neues Dateisystem und wird von vielen Betriebssystemen wie Windows, macOS und Linux unterstützt. ExFAT ist besonders nützlich, wenn Sie große Dateien wie Videos auf Ihrer externen SSD speichern möchten, da es keine Größenbeschränkung für einzelne Dateien gibt. Es ist auch kompatibel mit anderen Betriebssystemen wie Android und iOS, was es zu einer guten Wahl für die Verwendung mit Smartphones und Tablets macht.
NTFS ist ein älteres Dateisystem, das von Windows entwickelt wurde. Es ist robust und stabil, aber es hat eine Größenbeschränkung von 4 GB für einzelne Dateien. Wenn Sie also große Dateien speichern möchten, müssen Sie sie in kleinere Teile aufteilen. NTFS wird von den meisten Betriebssystemen unterstützt, aber es kann einige Probleme geben, wenn Sie versuchen, es auf einem Mac oder mit einem anderen Betriebssystem als Windows zu verwenden.
Ja, SSDs werden immer günstiger. In den letzten Jahren sind die Preise für SSDs stetig gesunken, was sie für den durchschnittlichen Verbraucher erschwinglicher macht. Die Technologie hat sich auch verbessert, so dass Sie jetzt schnelle und zuverlässige SSDs zu einem vernünftigen Preis bekommen können.
Eine SSD hat eine höhere Haltbarkeit im Vergleich zu einer herkömmlichen Festplatte. Eine herkömmliche Festplatte nutzt sich ab, weil sie einen sich drehenden Magnetplattenmechanismus hat. Wenn die Festplatte oft verwendet wird, kann sie nach einiger Zeit ausfallen. Eine SSD hingegen hat keine beweglichen Teile, so dass sie länger halten kann.
Eine SSD hat viele Vorteile im Vergleich zu einer herkömmlichen Festplatte. Der größte Vorteil ist die Geschwindigkeit. Eine SSD ist viel schneller als eine Festplatte, was bedeutet, dass sie Dateien schneller öffnen und laden kann. Eine SSD ist auch langlebiger, da sie keine beweglichen Teile hat, die sich abnutzen können. Eine SSD ist auch leiser und energieeffizienter als eine Festplatte.
Wenn Sie eine neue Festplatte oder SSD kaufen, müssen Sie sie initialisieren, bevor Sie sie verwenden können. Hier sind die Schritte, die Sie befolgen müssen:
1. Klicken Sie auf die Windows-Taste und geben Sie „Datenträgerverwaltung“ ein.
2. Klicken Sie auf „Datenträgerverwaltung“ in den Suchergebnissen.
3. Suchen Sie Ihre neue Festplatte oder SSD in der Liste der Datenträger.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte oder SSD und wählen Sie „Initialisieren“.
5. Wählen Sie das gewünschte Dateisystem (exFAT oder NTFS) aus und klicken Sie auf „OK“.
ExFAT ist besser, wenn Sie große Dateien wie Videos speichern möchten, da es keine Größenbeschränkung für einzelne Dateien gibt. Es ist auch kompatibel mit anderen Betriebssystemen wie Android und iOS. NTFS ist robuster und stabiler, aber es hat eine Größenbeschränkung von 4 GB für einzelne Dateien. Wenn Sie also große Dateien speichern möchten, müssen Sie sie in kleinere Teile aufteilen.
Um in die Datenträgerverwaltung zu gelangen, können Sie wie folgt vorgehen:
1. Klicken Sie auf das Windows-Symbol in der Taskleiste.
2. Geben Sie „Datenträgerverwaltung“ in das Suchfeld ein und drücken Sie die Enter-Taste.
3. Die Datenträgerverwaltung sollte nun als Ergebnis angezeigt werden. Klicken Sie darauf, um sie zu öffnen.
Um herauszufinden, welche Partition auf welcher Festplatte ist, können Sie die Datenträgerverwaltung in Windows öffnen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol und wählen Sie „Datenträgerverwaltung“ aus. Dort sehen Sie eine Übersicht aller angeschlossenen Festplatten und können die einzelnen Partitionen identifizieren.
Die Anzahl der Partitionen, die auf einer externen SSD erstellt werden können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Dateisystem, das verwendet wird. In der Regel können jedoch mehrere Partitionen auf einer externen SSD erstellt werden, je nach Bedarf des Benutzers. Es ist jedoch zu beachten, dass das Erstellen von mehreren Partitionen die Leistung der SSD beeinträchtigen kann.