Hierbei sollten Sie das rote Kabel erst mit dem Pluspol des Spenderakkus und danach mit dem der entladenen Batterie verbinden. Anschließend klemmen Sie das schwarze Kabel an den Minuspol der vollen Batterie und das zweite Ende an einem Metallteil wie dem Motorblock des Pannenfahrzeugs fest.
Beim Blick auf die Autobatterie stellt sich häufig die Frage, welcher Pol denn nun der schwarze ist. Die Antwort ist einfach: Der Minuspol ist schwarz markiert. Der Pluspol hingegen ist rot oder hat ein Pluszeichen.
Das Abklemmen der Autobatterie ist ein gängiges Verfahren, um beispielsweise Reparaturarbeiten durchzuführen oder den Fehlerspeicher zu löschen. Beim Abklemmen der Batterie werden sämtliche elektrische Verbindungen zum Auto unterbrochen. Dadurch werden auch alle gespeicherten Daten im Fahrzeug gelöscht, wie beispielsweise die Einstellungen des Radios oder die Uhrzeit.
Die Zeit, die benötigt wird, um den Fehlerspeicher zu löschen, variiert je nach Fahrzeugmodell. In der Regel reicht es jedoch aus, die Batterie für etwa 30 Minuten abzuklemmen. Dadurch wird der Fehlerspeicher zurückgesetzt und kann neu kalibriert werden.
Das Abklemmen der Autobatterie sollte nur dann erfolgen, wenn es unbedingt notwendig ist. Beispielsweise bei Reparaturarbeiten oder um den Fehlerspeicher zu löschen. Ansonsten sollte die Batterie stets angeschlossen bleiben, um eine optimale Funktion des Fahrzeugs zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt, ist Rot in der Regel der Pluspol. Es gibt jedoch auch Batterien, bei denen der Pluspol nicht rot, sondern weiß oder grau markiert ist. Wichtig ist daher, immer auf die Markierung auf der Batterie zu achten und sich bei Unsicherheiten im Zweifelsfall an eine Fachwerkstatt zu wenden.
Die Ladezeit der Autobatterie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Kapazität der Batterie, dem Zustand der Batterie oder dem Ladegerät. In der Regel benötigt eine Autobatterie jedoch etwa 8 bis 12 Stunden, um vollständig aufgeladen zu werden. Es empfiehlt sich, während des Ladevorgangs regelmäßig den Ladestand zu überprüfen, um eine Überladung zu vermeiden.
Die Starterkabel sollten in folgender Reihenfolge angeschlossen werden: zuerst das rote Kabel an die positive Batterieklemme des Spenderfahrzeugs, dann das rote Kabel an die positive Batterieklemme des liegengebliebenen Fahrzeugs, danach das schwarze Kabel an die negative Batterieklemme des Spenderfahrzeugs und schließlich das schwarze Kabel an ein unlackiertes Metallteil des liegengebliebenen Fahrzeugs.
Starthilfekabel werden an die Masse angeschlossen, um eine gute elektrische Verbindung zwischen den beiden Fahrzeugen herzustellen und einen Stromfluss zu ermöglichen, der den leeren Akku des gestrandeten Fahrzeugs wieder aufladen kann. Die Masseverbindung stellt sicher, dass der Strom gleichmäßig und stabil fließen kann, ohne Schäden an der Elektronik oder anderen Teilen des Fahrzeugs zu verursachen.
Wenn man falsch überbrückt, kann es zu Kurzschlüssen und Schäden am Fahrzeug kommen.