1. Ext4
Ext4 ist das Standard-Dateisystem auf den meisten Linux-Distributionen. Es ist sehr stabil, schnell und unterstützt Dateien mit bis zu 16 Terabyte Größe. Ext4 ist auch in der Lage, Fehler zu erkennen und beheben.
2. Btrfs
Btrfs ist ein fortschrittliches Dateisystem, das in der Lage ist, mit sehr großen Dateien und Festplatten umzugehen. Es unterstützt Snapshots, Kompression und Verschlüsselung von Dateien. Btrfs ist jedoch noch relativ neu und kann noch nicht so stabil sein wie andere Dateisysteme.
3. XFS
XFS ist ein Dateisystem, das für große Dateien und schnelle Lesegeschwindigkeiten optimiert ist. Es unterstützt Dateien mit bis zu 8 Exabyte Größe und ist sehr stabil. XFS ist jedoch nicht so schnell wie Ext4 und kann Schwierigkeiten haben, mit vielen kleinen Dateien umzugehen.
4. NTFS
NTFS ist ein Dateisystem, das von Microsoft Windows verwendet wird. Linux kann NTFS-Partitionen lesen und schreiben, was es zu einer nützlichen Option für diejenigen macht, die Dateien zwischen Windows und Linux teilen müssen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Partitionen auf einer Festplatte zu erstellen. Eine der einfachsten Methoden ist die Verwendung des GParted-Tools. GParted ist eine grafische Partitions-Manager-Anwendung, die auf den meisten Linux-Distributionen verfügbar ist. Nach der Installation von GParted können Sie Ihre Festplatte auswählen und Partitionen erstellen, löschen oder ändern.
Linux verwendet normalerweise keine Laufwerksbuchstaben wie Windows, um Partitionen zu identifizieren. Stattdessen werden Partitionen als Gerätedateien im Verzeichnis /dev/ identifiziert. Wenn Sie eine Windows-Partition auf Ihrem Linux-System haben und sie teilen möchten, können Sie dies mit einem Partitions-Manager-Tool wie GParted tun.
Für die Installation von Linux Mint benötigen Sie mindestens zwei Partitionen: Eine für das Betriebssystem und eine für den Swap-Bereich. Die empfohlene Größe für die Betriebssystem-Partition beträgt mindestens 20 GB. Für den Swap-Bereich sollte die Größe mindestens der Größe des installierten RAM-Speichers entsprechen.
Die Partitionstabelle enthält Informationen über die Partitionen auf einer Festplatte. Es enthält Informationen wie die Größe, den Typ und die Position jeder Partition auf der Festplatte. Die Partitionstabelle wird normalerweise am Anfang der Festplatte gespeichert.
Die EFI-Partition ist eine spezielle Partition, die für den EFI-Bootprozess erforderlich ist. Es enthält Bootloader-Dateien und andere wichtige Systemdateien. Die EFI-Partition wird normalerweise am Anfang der Festplatte erstellt und ist normalerweise klein (ca. 100 MB).
Eine Festplatte kann theoretisch unbegrenzt viele Partitionen haben. Allerdings wird empfohlen, maximal vier primäre Partitionen oder drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition mit beliebig vielen logischen Partitionen zu erstellen.
Um Ubuntu neben Windows zu installieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist, Ubuntu als Dual-Boot-System zu installieren, bei dem bei jedem Systemstart zwischen Windows und Ubuntu ausgewählt werden kann. Dazu muss zunächst Platz auf der Festplatte für Ubuntu geschaffen werden, indem die Windows-Partition verkleinert wird. Anschließend kann Ubuntu von einem USB-Stick oder einer DVD gebootet und installiert werden. Während der Installation wird man gefragt, ob Ubuntu als alleiniges Betriebssystem installiert werden soll oder als Dual-Boot-System neben Windows. Hier sollte die Option „Neben Windows installieren“ gewählt werden. Nach der Installation kann beim Systemstart zwischen Windows und Ubuntu ausgewählt werden.
Für Anfänger empfiehlt sich Linux Mint Cinnamon oder Linux Mint Mate, da diese Versionen eine benutzerfreundliche Oberfläche haben und leicht zu bedienen sind.