Die Bildgröße 16:9 ist ein gängiges Format für Bildschirme, Fernseher und Videos. Es handelt sich hierbei um ein Seitenverhältnis von 16 Einheiten Breite zu 9 Einheiten Höhe. Im Vergleich zum klassischen Fernsehformat 4:3 ist das 16:9-Format breiter und ermöglicht somit ein größeres Sichtfeld.
Auch bei Handybildern ist das 16:9-Format weit verbreitet. Viele Smartphones bieten die Möglichkeit, die Kameraeinstellungen auf dieses Seitenverhältnis zu setzen. Das hat den Vorteil, dass die Bilder auf dem Handybildschirm optimal dargestellt werden und auch auf anderen Geräten wie Fernsehern oder Monitoren ohne schwarze Balken an den Seiten wiedergegeben werden können.
Das 16:9-Format benötigt im Vergleich zu anderen Formaten wie beispielsweise dem 4:3-Format am wenigsten Speicherplatz. Das liegt daran, dass das Seitenverhältnis breiter ist und somit weniger Bildfläche vorhanden ist, die gespeichert werden muss. Wer also viele Bilder auf seinem Smartphone oder Computer speichern möchte, kann durch die Verwendung des 16:9-Formats Speicherplatz sparen.
Das Bildformat 4:3 ist im Vergleich zum 16:9-Format eher quadratisch. Es wird vor allem bei älteren Fernsehern und Kameras verwendet. Auch bei manchen Smartphones kann man das Bildformat auf 4:3 einstellen. Allerdings wird dieses Seitenverhältnis immer seltener genutzt, da es auf modernen Geräten oft zu schwarzen Balken an den Seiten führt.
Die Größe von 16:9 in cm hängt von der tatsächlichen Größe des Bildschirms oder der Projektionsfläche ab. Das Seitenverhältnis gibt lediglich das Verhältnis von Breite zu Höhe an. Je nachdem, ob es sich um einen Fernseher, Monitor oder Beamer handelt, kann die Größe von 16:9 unterschiedlich ausfallen. Es ist jedoch möglich, die Größe von 16:9 in Zentimetern zu berechnen, indem man die Breite des Bildschirms oder der Projektionsfläche mit 0,5625 multipliziert.
Das 16:9 Format wurde in den 1980er Jahren entwickelt und in den 1990er Jahren erstmals in der Film- und Fernsehindustrie eingesetzt.
Es gibt 21:9 Fernseher, aber sie sind nicht so verbreitet wie 16:9 Fernseher. Das liegt daran, dass die meisten TV-Programme und Filme im 16:9-Format produziert werden und ein 21:9 Fernseher schwarze Balken oben und unten anzeigen würde. Außerdem sind 21:9 Fernseher in der Regel teurer und benötigen mehr Platz.
Um die schwarzen Balken im Fernsehen loszuwerden, müssen Sie sicherstellen, dass das Bildformat des Fernsehers mit dem Format des ausgestrahlten Programms übereinstimmt. Wenn das Format des Programms beispielsweise 16:9 ist, muss der Fernseher auf das gleiche Format eingestellt sein, um schwarze Balken zu vermeiden. Andernfalls können Sie möglicherweise die Zoom-Funktion des Fernsehers verwenden, um das Bild zu vergrößern und die Balken zu entfernen. Beachten Sie jedoch, dass dies dazu führen kann, dass Teile des Bildes abgeschnitten werden.