Was kostet eine virtuelle Maschine?

Konservative Schätzung (von Microsoft)
VM-Instanztyp D4s v3, 4 vCPUs, 16 GB RAM, 32 GB Speicher: 0,078 Euro pro Stunde
Ressourcen pro Nutzer Sechs Nutzer pro vCPU
Speicher Standard-SSD E10, 128 GB: 8,10 Euro pro Monat
Monatliche Kosten für 1.000 Call-Center-Mitarbeiter 2.471,50 Euro im Monat
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Eine virtuelle Maschine ist ein Computerprogramm, das eine Umgebung imitiert, in der ein Betriebssystem ausgeführt werden kann. Sie können eine virtuelle Maschine auf Ihrem Computer installieren und verschiedene Betriebssysteme wie Windows, Linux oder Mac OS X ausführen, ohne dass Sie eine separate Hardware benötigen. Aber was kostet eine virtuelle Maschine und wie können Sie sie installieren?

Die Kosten für eine virtuelle Maschine hängen von der Software ab, die Sie verwenden möchten. Es gibt viele kostenlose virtuelle Maschinen wie VirtualBox, VMware Player und Hyper-V, die Sie herunterladen und installieren können. Diese virtuellen Maschinen bieten grundlegende Funktionen, mit denen Sie ein Betriebssystem ausführen können. Wenn Sie jedoch erweiterte Funktionen wie Snapshots oder virtuelle Netzwerke benötigen, müssen Sie häufig für eine erweiterte Version der Software bezahlen.


Um Windows 10 in VirtualBox zu installieren, müssen Sie zunächst die Software herunterladen und installieren. Sobald Sie VirtualBox installiert haben, können Sie einen virtuellen PC erstellen und Windows 10 installieren. Sie benötigen eine Windows 10-ISO-Datei, um die Installation zu starten. Sie können die ISO-Datei von der Microsoft-Website herunterladen oder eine CD oder DVD verwenden.

Um einen virtuellen PC zu erstellen, müssen Sie in VirtualBox auf die Schaltfläche „Neu“ klicken und den Anweisungen folgen. Sie müssen den Namen des virtuellen PCs, den Typ des Betriebssystems und die Größe des Arbeitsspeichers angeben. Sie können auch die Größe der Festplatte und andere Einstellungen konfigurieren.

Um die IP-Adresse Ihrer virtuellen Maschine zu finden, müssen Sie in der virtuellen Maschine das Befehlsfenster öffnen und den Befehl „ipconfig“ eingeben. Die IP-Adresse wird angezeigt und Sie können sie verwenden, um auf die virtuelle Maschine zuzugreifen.

Die Menge an RAM, die Sie für eine virtuelle Maschine benötigen, hängt von der Größe des Betriebssystems und den Anwendungen ab, die Sie in der virtuellen Maschine ausführen möchten. Für Windows 10 empfiehlt Microsoft mindestens 2 GB RAM. Wenn Sie jedoch mehrere Anwendungen ausführen oder eine leistungsstarke virtuelle Maschine benötigen, sollten Sie mehr RAM zuweisen.

Windows 10 bietet eine integrierte virtuelle Maschine namens Hyper-V. Mit Hyper-V können Sie eine virtuelle Maschine auf Ihrem Windows 10-Computer erstellen und ausführen. Sie müssen jedoch sicherstellen, dass Ihr Computer die Mindestanforderungen für Hyper-V erfüllt, da nicht alle Computer diese Funktion unterstützen.

Insgesamt ist eine virtuelle Maschine eine kostengünstige Möglichkeit, verschiedene Betriebssysteme auf Ihrem Computer auszuführen. Die Kosten hängen von der verwendeten Software und den erweiterten Funktionen ab, die Sie benötigen. Wenn Sie jedoch eine grundlegende virtuelle Maschine benötigen, können Sie eine kostenlose Software wie VirtualBox verwenden, um eine virtuelle Maschine zu erstellen und auszuführen.

FAQ
Wie funktioniert ein virtuelles Netzwerk?

Ein virtuelles Netzwerk funktioniert durch die Verbindung von virtuellen Maschinen innerhalb einer virtuellen Umgebung. Es ermöglicht den Austausch von Daten und Informationen zwischen den virtuellen Maschinen, als ob sie physisch miteinander verbunden wären. Dabei werden Netzwerkkomponenten wie Switches, Router und Firewalls virtualisiert und in der virtuellen Umgebung bereitgestellt. Die Konfiguration und Verwaltung des virtuellen Netzwerks erfolgt über eine Management-Software.

Was ist Betriebssystem Virtualisierung?

Betriebssystem Virtualisierung ist eine Technologie, die es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen physischen Computer auszuführen, indem eine virtuelle Umgebung geschaffen wird, die von der Hardware des Computers isoliert ist. Dadurch können Ressourcen wie CPU, RAM und Festplatte effizienter genutzt werden und verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme können unabhängig voneinander ausgeführt werden.

Was bringt Virtualisierung CPU?

Die Virtualisierung von CPUs ermöglicht es, mehrere virtuelle Maschinen auf einem physischen Host zu betreiben, was die Ressourcenauslastung erhöht und die Kosten senkt, da weniger Hardware benötigt wird.


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