Eine IP-Adresse, auch bekannt als Internet Protocol-Adresse, ist eine eindeutige Nummer, die jedem Gerät zugewiesen wird, das mit dem Internet verbunden ist. Eine IP-Adresse besteht aus vier Blöcken von Zahlen im Bereich von 0 bis 255, die durch Punkte getrennt sind. Jede IP-Adresse enthält Informationen über das Netzwerk und den Host, zu dem das Gerät gehört.
Die Subnetzmaske einer IP-Adresse gibt an, zu welchem Subnetz die Adresse gehört. Die Subnetzmaske ist eine weitere Nummer, die ebenfalls aus vier Blöcken von Zahlen im Bereich von 0 bis 255 besteht und durch Punkte getrennt ist. Die Subnetzmaske bestimmt, wie viele Bits in der IP-Adresse dem Netzwerk und wie viele dem Host zugeordnet sind. Durch die Kombination der IP-Adresse und der Subnetzmaske kann man feststellen, zu welchem Subnetz eine Adresse gehört.
Die Anzahl der Hosts, die in einem bestimmten Netzwerk verwendet werden können, hängt von der Anzahl der Bits ab, die für die Host-Adresse im Subnetzmasken-Bereich der IP-Adresse verfügbar sind. Eine einfache Möglichkeit, die maximale Anzahl der Hosts zu berechnen, besteht darin, die Anzahl der verfügbaren Bits zu bestimmen und die Formel 2^n – 2 anzuwenden, wobei n die Anzahl der Bits ist.
Die IP-Adresse enthält keine direkten Informationen über den Wohnort des Geräts oder des Benutzers. Es gibt jedoch Dienste im Internet, die versuchen, den Standort eines Geräts auf der Grundlage der IP-Adresse zu bestimmen. Diese Dienste nutzen geografische Datenbanken und andere Informationen, um eine ungefähre Position zu ermitteln. Die Genauigkeit dieser Informationen kann jedoch stark variieren und ist nicht immer zuverlässig.
Um jemanden mit einer IP-Adresse zu sehen, müsste man Zugriff auf das Netzwerk und die Geräte haben, auf denen die IP-Adresse verwendet wird. In der Regel ist dies nur für Netzwerkadministratoren und Strafverfolgungsbehörden möglich, die spezielle Werkzeuge und Genehmigungen haben.
Die IP-Adresse selbst enthält keinen Namen oder andere Identifikationsinformationen. Es gibt jedoch Dienste im Internet, die versuchen, den Namen oder den Eigentümer eines Geräts auf der Grundlage der IP-Adresse zu finden. Diese Dienste nutzen öffentlich verfügbare Informationen und Datenbanken, um Informationen zu sammeln. Die Genauigkeit dieser Informationen kann jedoch stark variieren und ist nicht immer zuverlässig.
Subnetting ist ein Prozess der Aufteilung von IP-Adressen in kleinere Netzwerke, um die effiziente Nutzung der verfügbaren IP-Adressen zu ermöglichen und die Netzwerkkommunikation zu optimieren. Dies wird durch die Erstellung von Subnetzmasken erreicht, die bestimmte Bits in der IP-Adresse als Netzwerk- und Host-Teil definieren. Es gibt verschiedene Methoden und Techniken, um Subnetting durchzuführen, einschließlich der Verwendung von binären und dezimalen Notationen sowie von Tabellen und Kalkulationswerkzeugen.
Eine Netzmaske (auch Subnetzmaske genannt) dient dazu, innerhalb eines Netzwerks die IP-Adressen in logische Teilnetze zu unterteilen. Sie gibt an, welche Bits in der IP-Adresse zur Identifikation des Netzwerks und welche zur Identifikation des Hosts verwendet werden. Eine einfache Erklärung wäre also, dass die Netzmaske festlegt, welche IP-Adressen innerhalb eines Netzwerks zu welchem Teilnetz gehören.
Eine Subnetzmaske besteht aus einer Kombination von Nullen und Einsen, die die Netzwerk-ID von der Host-ID trennen. Die 1en in der Subnetzmaske geben an, welche Bits in der IP-Adresse zur Netzwerk-ID gehören, während die 0en die Host-ID bestimmen. Die Länge der Subnetzmaske wird oft als Präfixlänge ausgedrückt, die angibt, wie viele Bits in der IP-Adresse zur Netzwerk-ID gehören. Zum Beispiel würde eine Subnetzmaske mit einer Präfixlänge von 24 bedeuten, dass die ersten 24 Bits der IP-Adresse zur Netzwerk-ID gehören.