Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, hat eine eindeutige IP-Adresse. Diese IP-Adresse besteht aus vier Zahlenblöcken, die jeweils durch einen Punkt getrennt sind. Jeder Block hat einen Wert von 0 bis 255. Zum Beispiel sieht eine IP-Adresse wie folgt aus: 192.168.1.1.
Die 24 in der IP-Adresse bedeutet, dass die ersten 24 Bits der IP-Adresse dem Netzwerk-Teil der IP-Adresse zugeordnet sind. Die restlichen 8 Bits sind dem Host-Teil der IP-Adresse zugeordnet. Dies bedeutet, dass es insgesamt 254 Hosts in diesem Netzwerk geben kann (da die ersten und die letzte Adresse für das Netzwerk- und das Broadcast-Adressen reserviert sind).
Die Subnetzmaske wird verwendet, um das Netzwerk-Teil und den Host-Teil einer IP-Adresse zu trennen. Die Subnetzmaske besteht aus einer Kombination von Nullen und Einsen. Die Einsen geben den Netzwerk-Teil und die Nullen den Host-Teil an. Zum Beispiel hat eine Subnetzmaske von 255.255.255.0 die ersten 24 Bits auf Eins und die letzten 8 Bits auf Null gesetzt.
Router haben auch IP-Adressen. In der Regel haben sie mindestens zwei IP-Adressen: eine für das interne Netzwerk und eine für das externe Netzwerk. Ein Router kann auch mehrere IP-Adressen haben, wenn er mehrere Netzwerke verbindet.
Es gibt verschiedene Arten von IP-Adressen. Die meisten Heimnetzwerke verwenden private IP-Adressen, die nicht im Internet geroutet werden können. Diese Adressen sind in den IP-Adressklassen A, B und C enthalten. Es gibt auch öffentliche IP-Adressen, die von Internetdienstanbietern bereitgestellt werden. Diese Adressen können im Internet geroutet werden und sind in der IP-Adressklasse D enthalten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, herauszufinden, wem eine bestimmte IP-Adresse gehört. Eine Möglichkeit besteht darin, den Netzwerkadministrator zu fragen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine WHOIS-Suche durchzuführen. Hierbei handelt es sich um eine öffentlich zugängliche Datenbank, die Informationen über IP-Adressen und Domains enthält.
Subnetze können in verschiedene Größen unterteilt werden. Die Größe eines Subnetzes wird durch die Anzahl der Bits in der Subnetzmaske angegeben. Zum Beispiel hat eine Subnetzmaske von 255.255.255.0 ein Subnetz mit 256 Hosts. Wenn die Subnetzmaske auf 255.255.255.128 geändert wird, hat das Subnetz nur noch 128 Hosts. Die Unterteilung von Subnetzen wird verwendet, um die Netzwerkleistung zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Man macht Subnetting, um ein größeres Netzwerk in kleinere, logische Netzwerke aufzuteilen. Dadurch können Ressourcen effizienter genutzt und die Sicherheit erhöht werden. Außerdem ermöglicht Subnetting die Verbindung von verschiedenen Netzwerken über Router.
IPv4 ist ein Internetprotokoll, das die Adressierung von Geräten im Internet ermöglicht. Es definiert die Struktur von IP-Adressen, die aus 32-Bit-Zahlen bestehen und von Geräten verwendet werden, um miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. IPv4 ist heute weit verbreitet, obwohl es durch das neuere IPv6-Protokoll abgelöst werden soll.
Die Anzahl der IP-Adressen in einem Subnetz hängt von der Größe des Subnetzes ab. Ein Subnetz mit einer Netzmaske von 255.255.255.0 (Klasse C) hat beispielsweise 256 IP-Adressen (davon eine für das Netzwerk und eine für die Broadcast-Adresse reserviert), während ein Subnetz mit einer Netzmaske von 255.255.0.0 (Klasse B) bereits 65.536 IP-Adressen zur Verfügung stellt.