Jeder kennt das Problem: Man öffnet seinen E-Mail-Posteingang und findet jede Menge ungelesene Mails vor. Leider sind nicht alle davon relevant oder gar erwünscht. Stattdessen findet man auch immer wieder Junk Mails oder Spam-Mails vor. Doch wie kommt es eigentlich dazu, dass man solche Mails bekommt?
Junk Mails sind unerwünschte E-Mails, die meist in großer Menge und ohne Zustimmung des Empfängers verschickt werden. Sie enthalten oft Werbung, Angebote für dubiose Produkte oder Dienstleistungen, aber auch Viren oder Malware. Oft werden diese Mails von Bot-Netzwerken oder Spam-Filtern automatisch generiert und verschickt. Der Grund dafür ist meist, dass die Absender versuchen, auf diese Weise Geld zu verdienen oder Schaden anzurichten.
Spam und Junk sind dabei nicht dasselbe. Während Spam-Mails oft an eine große Zahl von Empfängern gleichzeitig verschickt werden und meist Werbung enthalten, bezieht sich Junk Mail auf E-Mails, die nur an einzelne Empfänger verschickt werden und meist betrügerische Absichten haben.
Wenn man eine E-Mail als Junk markiert, wird sie automatisch in den Junk-Ordner verschoben. Dort werden sie entweder automatisch gelöscht oder von einem Spam-Filter aussortiert. Allerdings kann es auch passieren, dass man versehentlich wichtige E-Mails als Junk markiert und diese dann im Junk-Ordner landen. Deshalb sollte man den Junk-Ordner regelmäßig durchgehen und überprüfen, ob sich darin auch wichtige E-Mails befinden.
Um Junk Mail zu verhindern, gibt es verschiedene Maßnahmen. Eine Möglichkeit ist es, eine E-Mail-Adresse nur an vertrauenswürdige Kontakte weiterzugeben und sie nicht öffentlich zu teilen. Auch das Einrichten von Spam-Filtern kann helfen, Junk Mail zu reduzieren. Allerdings sollte man dabei darauf achten, dass auch wichtige E-Mails nicht fälschlicherweise aussortiert werden.
Warum sollte man Spam-Mails nicht löschen? Eine wichtige Antwort darauf ist, dass Spam-Mails oft Phishing-Versuche sind, um an persönliche Daten oder Passwörter zu gelangen. Werden sie gelöscht, kann man nicht mehr überprüfen, ob es sich dabei tatsächlich um Phishing-Versuche gehandelt hat. Deshalb sollte man Spam-Mails zunächst durchgehen und verdächtige E-Mails melden oder löschen.
Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Junk Mails und Spam-Mails nicht nur lästig, sondern auch gefährlich sein können. Deshalb sollte man seine E-Mail-Konten regelmäßig überprüfen und sich vor Phishing-Versuchen und anderen Betrugsversuchen schützen.
Die Dauer, für die Nachrichten im Spam-Ordner bleiben, hängt von den Einstellungen Ihres E-Mail-Dienstes ab. Einige E-Mail-Anbieter löschen Spam-Nachrichten automatisch nach einer bestimmten Zeit, während andere den Spam-Ordner regelmäßig leeren oder es Ihnen ermöglichen, die Dauer selbst einzustellen. Es ist ratsam, den Spam-Ordner regelmäßig zu überprüfen und wichtige Nachrichten gegebenenfalls als „kein Spam“ zu markieren, um sicherzustellen, dass sie nicht versehentlich gelöscht werden.
Junk Mails werden normalerweise nicht automatisch gelöscht. Es liegt in der Verantwortung des Nutzers, unerwünschte E-Mails manuell zu löschen oder einen Spam-Filter zu verwenden, um diese Nachrichten automatisch in einen separaten Ordner zu verschieben.
Junk löschen bedeutet, unerwünschte E-Mails oder Spam aus dem Posteingang zu entfernen. Dabei handelt es sich um unerwünschte Werbung oder Nachrichten, die oft in großen Mengen verschickt werden und keine relevante Information für den Empfänger enthalten.