Ein Unternehmen gilt als wirtschaftlich, wenn es in der Lage ist, langfristig Gewinne zu erzielen und somit seine Existenz zu sichern. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle wie beispielsweise die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen, die Wettbewerbsfähigkeit am Markt sowie die Effizienz der Unternehmensführung.
Unternehmen können sowohl öffentlich als auch privat sein. Öffentliche Unternehmen sind in der Regel im Besitz des Staates oder einer Gemeinde und verfolgen meistens einen öffentlichen Auftrag wie beispielsweise die Versorgung mit Strom oder Wasser. Private Unternehmen hingegen sind in der Hand von privaten Eigentümern und streben in erster Linie Gewinne an.
Ein Unternehmer ist eine Person, die ein Unternehmen gründet oder leitet. Dabei kann es sich um eine Einzelperson handeln oder um eine Gruppe von Personen. Beispiele für erfolgreiche Unternehmer sind Bill Gates, Elon Musk oder Richard Branson.
Eine beliebte Form der Unternehmensgründung ist die GmbH, also die Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Hierbei handelt es sich um eine juristische Person, die eigenständig Rechte und Pflichten hat. Im Gegensatz zur Einzelunternehmung haftet der Geschäftsführer nur mit dem Firmenvermögen und nicht mit seinem Privatvermögen.
Welche Geschäftsform die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei der GmbH sind beispielsweise die Haftungsbeschränkung sowie die Möglichkeit, Anteile an Investoren zu verkaufen, Vorteile. Allerdings sind die Gründungskosten und der bürokratische Aufwand höher als bei einer Einzelunternehmung.
Bei der GmbH gibt es verschiedene Organe wie beispielsweise die Gesellschafterversammlung, den Geschäftsführer und den Aufsichtsrat. Die Gesellschafterversammlung hat das oberste Entscheidungsrecht und wählt den Geschäftsführer sowie den Aufsichtsrat. Der Geschäftsführer leitet das Unternehmen und vertritt es nach außen. Der Aufsichtsrat überwacht die Geschäftsführung.
Insgesamt gibt es also viele Faktoren, die bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens eine Rolle spielen. Die Wahl der Geschäftsform sowie die effiziente Unternehmensführung sind dabei wichtige Aspekte.
Soloselbständige haben keine spezifische Rechtsform, da sie als Einzelpersonen ohne Partner oder Gesellschafter agieren. Sie können jedoch als Einzelunternehmer oder Freiberufler auftreten und sind oft als Kleingewerbetreibende tätig.
Die Rechtsform als Einzelperson kann entweder die Einzelunternehmung oder die Eingetragene Einzelkaufmannschaft (e.K.) sein.
Es gibt verschiedene Unternehmensformen, darunter Einzelunternehmen, Personengesellschaften wie die GbR oder OHG und Kapitalgesellschaften wie die GmbH oder AG.