Ein strategischer Plan beinhaltet Ihre langfristige Strategie für die nächsten drei bis fünf Jahre auf Unternehmensebene. Die operative Planungsebene ist sowohl im Umfang kleiner als auch im Hinblick auf die Planungshorizonte (Zeithorizonte) kürzer.
Unternehmen müssen sich ständig den Herausforderungen des Marktes stellen und sich an neue Gegebenheiten anpassen. Eine Möglichkeit, um langfristig erfolgreich zu sein, ist die Planung von Strategien. Dabei werden Ziele definiert und Maßnahmen geplant, um diese Ziele zu erreichen. Doch was ist der Unterschied zwischen strategischer und operativer Planung?
Strategische Planung beschäftigt sich mit langfristigen Zielen und der Entwicklung von Strategien zur Erreichung dieser Ziele. Dabei werden die Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie Chancen und Risiken des Marktes analysiert. Die Strategie soll das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig machen und eine klare Ausrichtung geben. Im Fokus steht hierbei die Frage, wo das Unternehmen in fünf oder zehn Jahren stehen möchte.
Strategische Ziele sind langfristige Ziele, die das Unternehmen erreichen möchte. Sie sind meist sehr allgemein formuliert und lassen sich nicht direkt messen. Beispiele für strategische Ziele sind die Erschließung neuer Märkte, die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit oder die Erhöhung der Kundenloyalität.
Operative Planung hingegen beschäftigt sich mit kurzfristigen Maßnahmen, um die strategischen Ziele zu erreichen. Hier werden konkrete Pläne und Aktionen entwickelt, um die Strategie umzusetzen. Im Fokus steht hierbei die Frage, welche konkreten Schritte in den nächsten Wochen oder Monaten unternommen werden müssen, um die strategischen Ziele zu erreichen.
Operative Ziele sind kurzfristige Ziele, die messbar sind und oft in Kennzahlen ausgedrückt werden. Sie sind Teil der operativen Planung und sollen dazu beitragen, die strategischen Ziele zu erreichen. Beispiele für operative Ziele sind die Erhöhung des Absatzes um zehn Prozent im nächsten Quartal oder die Senkung der Produktionskosten um fünf Prozent.
Für die operative Planung sind in der Regel die Teamleiter und Abteilungsleiter zuständig. Sie entwickeln konkrete Pläne und setzen diese um. Die strategische Planung hingegen ist Aufgabe der Geschäftsführung und des Vorstands.
Wann etwas als strategisch gilt, hängt davon ab, welchen Einfluss es auf das Unternehmen hat. Ein neues Produkt, das langfristig erfolgreich sein soll, ist ein strategisches Thema. Eine kurzfristige Kostenreduktion hingegen ist ein operatives Thema.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die strategische Planung langfristig ausgerichtet ist und sich mit der Entwicklung von Strategien beschäftigt. Die operative Planung hingegen ist kurzfristig ausgerichtet und beschäftigt sich mit der Umsetzung der Strategie durch konkrete Pläne und Maßnahmen. Beide Planungsarten sind wichtig für den Erfolg eines Unternehmens und sollten sorgfältig abgestimmt werden.
Operativ tätig zu sein bedeutet, dass man sich auf die täglichen Aufgaben und Aktivitäten konzentriert, die notwendig sind, um die Ziele und Vorgaben des Unternehmens zu erreichen. Operative Tätigkeiten sind daher eher kurzfristig ausgerichtet und beziehen sich auf die Umsetzung von konkreten Maßnahmen und Prozessen, die zur Erreichung der Unternehmensziele notwendig sind. Im Gegensatz dazu ist strategische Planung langfristiger ausgerichtet und konzentriert sich auf die Entwicklung langfristiger Ziele und Strategien zur Erreichung dieser Ziele.
Strategisches Controlling bezieht sich auf die langfristige Planung und Umsetzung von Unternehmensstrategien, während operatives Controlling sich auf die Überwachung und Steuerung von operativen Prozessen und Aktivitäten konzentriert, um die Zielerreichung zu gewährleisten.
Das Ziel der strategischen Planung ist es, langfristige Ziele und Maßnahmen zu definieren, um die langfristige Ausrichtung eines Unternehmens sicherzustellen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.