Bei der Rückwärtsintegration übernimmt das Unternehmen eine oder mehrere vorgelagerte Fertigungsstufen. Die Firma Hans Müller GmbH hat bestimmte Produkte bisher zugekauft, um sie anschließend weiterzuverarbeiten.
Rückwärtsintegration ist ein Begriff, der in der Geschäftswelt oft verwendet wird, um die Art und Weise zu beschreiben, wie ein Unternehmen seine Lieferkette steuert. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen ein Teil seiner Lieferkette übernimmt, der normalerweise von einem Lieferanten oder einem Drittanbieter ausgeführt wird. Rückwärtsintegration bezieht sich also auf die Übernahme von Tätigkeiten, die vorher von einem Zulieferer durchgeführt wurden.
Dies kann in verschiedenen Formen erfolgen, wie zum Beispiel durch den Kauf eines Zulieferers oder die Gründung einer Tochtergesellschaft zur Übernahme bestimmter Aufgaben. Rückwärtsintegration ist in der Regel eine Strategie, um die Kontrolle und Qualität der Lieferkette zu verbessern sowie Kosten zu senken.
Vertikale Integration kann sinnvoll sein, wenn ein Unternehmen dadurch seine Wertschöpfungstiefe erhöhen kann. Die Wertschöpfungstiefe bezieht sich auf die Menge an Wertschöpfung, die ein Unternehmen in seiner Lieferkette durchführt. Durch die Integration von Aufgaben, die zuvor von Dritten durchgeführt wurden, kann ein Unternehmen seine Wertschöpfungstiefe erhöhen und somit einen größeren Anteil am Gewinn erzielen.
Vorwärtsintegration hingegen bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen seine Lieferkette in Richtung des Endverbrauchers erweitert. Ein Beispiel dafür ist ein Hersteller, der ein eigenes Einzelhandelsgeschäft eröffnet, um seine Produkte direkt an den Endkunden zu verkaufen. Dadurch kann das Unternehmen die Kontrolle über den Vertrieb seiner Produkte erhöhen und die Beziehung zum Endkunden verbessern.
Die Wertschöpfungstiefe umfasst alle Aktivitäten, die ein Unternehmen zur Herstellung und Vermarktung seiner Produkte oder Dienstleistungen durchführt. Dazu gehören Aufgaben wie Design, Produktion, Vertrieb und Marketing. Durch die Erhöhung der Wertschöpfungstiefe kann ein Unternehmen einen größeren Anteil am Gewinn erzielen und seine Abhängigkeit von externen Lieferanten verringern.
Vertikale Diversifikation bezieht sich auf die Erweiterung der Lieferkette in Richtung der Herstellung oder des Verkaufs von Produkten oder Dienstleistungen, die nicht direkt mit dem Kerngeschäft des Unternehmens verbunden sind. Ein Beispiel dafür ist ein Autohersteller, der auch Motorräder herstellt. Durch die vertikale Diversifikation kann ein Unternehmen seine Einkommensströme diversifizieren und das Risiko von Verlusten reduzieren.
Horizontal und vertikal beziehen sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen in seiner Branche expandiert. Horizontale Expansion bezieht sich auf die Erweiterung des Unternehmens in den gleichen Markt, in dem es bereits tätig ist. Ein Beispiel dafür ist ein Supermarkt, der eine weitere Filiale in der gleichen Stadt eröffnet. Vertikale Expansion hingegen bezieht sich auf die Erweiterung der Lieferkette in Richtung der Herstellung oder des Verkaufs von Produkten oder Dienstleistungen, die mit dem Kerngeschäft des Unternehmens verbunden sind. Ein Beispiel dafür ist ein Autohersteller, der auch eine Tochtergesellschaft gründet, um Autoteile herzustellen.
Horizontale Kommunikation bezieht sich auf die Kommunikation auf gleicher Ebene innerhalb einer Organisation oder zwischen verschiedenen Abteilungen, die für den gleichen Zweck arbeiten. Es ist eine Art der Zusammenarbeit und des Informationsaustauschs zwischen Kollegen auf gleicher Ebene und kann dazu beitragen, die Effizienz und die Qualität der Arbeit zu verbessern. Im Gegensatz dazu steht die vertikale Kommunikation, bei der Informationen von einer höheren Ebene an eine niedrigere Ebene innerhalb einer Organisation weitergegeben werden.
Integration bedeutet im Allgemeinen die Zusammenführung von verschiedenen Teilen zu einem Ganzen. In der Wirtschaft wird der Begriff „rückwärts integriert“ verwendet, um die Einbindung von Zulieferern in den Produktionsprozess zu beschreiben. Dabei übernimmt das Unternehmen die Produktion von Komponenten, die zuvor von einem Zulieferer geliefert wurden.
Vertikale Entwicklung bezieht sich auf die Integration von Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette eines Unternehmens. Dabei werden typischerweise verschiedene Stufen wie beispielsweise Design, Produktion und Vertrieb miteinander verbunden, um eine höhere Kontrolle über den gesamten Prozess zu erlangen. Durch vertikale Integration können Unternehmen beispielsweise ihre Kosten senken, ihre Lieferkette optimieren und ihre Produkte schneller auf den Markt bringen.