Beim Rendering handelt es sich um einen Prozess, bei dem 3D-Modelle oder Animationen in eine 2D-Ausgabe umgewandelt werden. Dabei werden Texturen, Beleuchtung und Effekte berechnet, um ein realistisches Bild zu erzeugen. Dieser Prozess beansprucht eine erhebliche Menge an Rechenleistung und Speicherplatz. Es gibt zwei Arten des Renderings: CPU-Rendering und GPU-Rendering.
Für die Erstellung von YouTube-Videos wird eine Grafikkarte mit ausreichender Leistung benötigt. Eine Grafikkarte mit einer Auflösung von 1080p oder höher ist empfehlenswert. Die meisten aktuellen Grafikkarten können YouTube-Videos problemlos bearbeiten.
Um 4K-Inhalte problemlos wiedergeben zu können, benötigt der PC eine leistungsstarke Grafikkarte und einen Prozessor mit ausreichender Geschwindigkeit. Eine Grafikkarte mit einer Speichergröße von mindestens 4 GB und einem Prozessor mit vier oder mehr Kernen sind zu empfehlen.
Beim Rendering werden sowohl die CPU als auch die GPU beansprucht. Die CPU wird benötigt, um die Berechnungen durchzuführen, während die GPU die Grafikdarstellung übernimmt. Eine leistungsstarke CPU ist daher ebenso wichtig wie eine leistungsstarke Grafikkarte.
Es gibt eine Vielzahl von Programmen, die sich für das Rendering eignen. Bekannte Programme sind beispielsweise Blender, Maya und Cinema 4D. Es ist jedoch wichtig, das Programm auszuwählen, das den Anforderungen am besten entspricht.
Beim CPU-Rendering werden die Berechnungen ausschließlich von der CPU durchgeführt. Dies ist besonders bei Aufgaben mit vielen Berechnungen oder bei der Erstellung von großen Animationen zu empfehlen. Die CPU-Rendering-Technologie ist jedoch langsamer als die GPU-Rendering-Technologie.
Für die Verwendung von daz3d wird eine Grafikkarte mit einer guten Leistung empfohlen, da Rendering-Prozesse sehr anspruchsvoll sein können. Empfohlene Grafikkarten für daz3d sind beispielsweise NVIDIA GeForce GTX 970 oder höher und AMD Radeon R9 390 oder höher. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anforderungen je nach Größe und Komplexität des Projekts variieren können. Es ist daher ratsam, die Systemanforderungen für das jeweilige daz3d-Produkt zu überprüfen, um die beste Grafikkarte für das Projekt auszuwählen.
Die teuerste Grafikkarte auf dem Markt ist die Nvidia Titan RTX und kostet etwa 2.500 Euro.
Für 4K Videoschnitt wird eine SSD mit hoher Schreib- und Lesegeschwindigkeit empfohlen, wie beispielsweise die Samsung 970 EVO Plus oder die Western Digital Black SN750.