POP3 steht für „Post Office Protocol version 3“ und ist ein Protokoll, das für den Empfang von E-Mails verwendet wird. Es ist eines der ältesten Protokolle im E-Mail-Verkehr und wird auch heute noch von vielen E-Mail-Diensten unterstützt. POP3 Einstellungen sind die Konfigurationseinstellungen, die erforderlich sind, um POP3 mit einem E-Mail-Konto zu nutzen.
Um POP3 nutzen zu können, muss man die POP3 Einstellungen in seinem E-Mail-Client einrichten. Dazu gehört die Angabe des POP3-Servers, des postausgangsservers, des Kontotyps (POP3 oder IMAP) und weiterer Parameter wie Benutzername und Passwort. Die genauen Einstellungen unterscheiden sich je nach E-Mail-Dienst.
Der Server von Google Mail, auch bekannt als Gmail, heißt „pop.gmail.com“. Um POP3 mit Gmail nutzen zu können, müssen die POP3 Einstellungen in den Gmail-Einstellungen aktiviert werden. Der postausgangsserver von Gmail heißt „smtp.gmail.com“.
Im Gegensatz zu POP3 ist IMAP ein Protokoll, das für den synchronen Empfang und die Verwaltung von E-Mails auf verschiedenen Geräten und Clients ausgelegt ist. Es ist also möglich, IMAP und POP3 gleichzeitig zu nutzen, auch wenn dies bei einigen E-Mail-Diensten möglicherweise eingeschränkt ist.
T-Online ist ein deutscher E-Mail-Dienst und bietet sowohl POP3 als auch IMAP als Kontotyp an. Die genauen POP3 Einstellungen können auf der T-Online-Website oder im E-Mail-Client eingesehen werden.
Kontotyp POP3 bedeutet, dass E-Mails von einem E-Mail-Server auf den lokalen Computer des Benutzers heruntergeladen werden. Die E-Mails werden vom Server gelöscht, sobald sie heruntergeladen wurden. Im Gegensatz dazu werden bei einem IMAP-Konto die E-Mails auf dem Server gespeichert und können von verschiedenen Geräten und Clients abgerufen werden.
Insgesamt sind POP3 Einstellungen wichtig, um E-Mails auf einem lokalen Computer zu empfangen und zu speichern. Es ist jedoch auch möglich, IMAP zu nutzen, um E-Mails auf verschiedenen Geräten und Clients synchron zu halten. Die genauen Einstellungen variieren je nach E-Mail-Dienst und sollten auf der Website des Anbieters oder im E-Mail-Client eingesehen werden.
„In IMAP anzeigen“ bedeutet, dass E-Mails auf dem Server angezeigt werden, ohne dass sie zuerst heruntergeladen werden müssen. Dadurch kann man E-Mails von verschiedenen Geräten aus abrufen und sie bleiben auf dem Server gespeichert.
IMAP (Internet Message Access Protocol) ist ein Protokoll, das verwendet wird, um E-Mails auf einem Server zu speichern und zu verwalten. Im Gegensatz zu POP3 ermöglicht IMAP es dem Benutzer, E-Mails auf dem Server zu belassen und sie von verschiedenen Geräten aus zu verwalten, anstatt sie herunterzuladen und lokal zu speichern. IMAP synchronisiert auch Änderungen, die an E-Mails vorgenommen wurden, auf allen Geräten, auf denen der Benutzer auf sein E-Mail-Konto zugreift.
Ein IMAP-Konto funktioniert anders als ein POP3-Konto. Bei IMAP bleibt die E-Mail auf dem Server und wird nur bei Bedarf vom E-Mail-Client heruntergeladen. Somit kann man von verschiedenen Geräten auf dieselben E-Mails zugreifen und Änderungen werden auf allen Geräten synchronisiert. Außerdem können Ordner und Unterordner auf dem Server erstellt werden, um die E-Mails zu organisieren. IMAP ist also besonders geeignet, wenn man von verschiedenen Geräten auf seine E-Mails zugreifen möchte.