Die kommerzielle Nutzung von Schriften bezieht sich auf die Verwendung von Schriftarten in einem kommerziellen Kontext. Dies bedeutet, dass die Schriftarten in einer Umgebung verwendet werden, die den Zweck hat, Geld zu verdienen oder den Gewinn zu steigern. Zum Beispiel können Schriftarten in Werbebroschüren, Websites oder Verpackungen verwendet werden, um das Interesse potenzieller Kunden zu wecken oder das Image eines Unternehmens zu verbessern.
Die meisten Schriftarten sind durch das Urheberrecht geschützt, was bedeutet, dass sie nicht ohne Genehmigung des Urhebers verwendet werden dürfen. Wenn Sie eine Schriftart kommerziell nutzen möchten, müssen Sie daher die entsprechenden Lizenzen erwerben. Adobe Fonts ist eine beliebte Quelle für Schriftarten, die kommerziell genutzt werden können.
Adobe Fonts ist Teil des Creative Cloud-Abonnements von Adobe. Wenn Sie bereits ein Creative Cloud-Abonnement haben, können Sie Adobe Fonts ohne zusätzliche Kosten nutzen. Wenn Sie kein Abonnement haben, können Sie ein separates Adobe Fonts-Abonnement erwerben. Die Preise variieren je nach Anzahl der Schriftarten, die Sie benötigen.
Typekit ist der frühere Name von Adobe Fonts und wird jetzt als Teil der Creative Cloud angeboten. Typekit ermöglicht es Benutzern, Schriftarten von Adobe auf ihre Websites zu laden und zu verwenden. Die Schriftarten werden von Adobe gehostet, sodass Benutzer sie nicht auf ihren eigenen Servern speichern müssen.
Um Adobe Fonts in InDesign zu aktivieren, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass Sie eine Verbindung zum Internet haben. Öffnen Sie dann das Menü „Schriften“ und wählen Sie „Adobe Fonts“ aus. Sie können dann nach Schriftarten suchen und sie direkt aus InDesign heraus aktivieren.
Schriften können eingebettet werden, indem sie direkt in ein Dokument oder eine Datei eingefügt werden. Dies stellt sicher, dass die Schriftarten auch dann angezeigt werden, wenn sie auf einem Computer oder Gerät nicht installiert sind. Wenn Sie Schriftarten einbetten möchten, sollten Sie jedoch sicherstellen, dass Sie über die entsprechenden Lizenzen verfügen.
Nicht eingebettete Schriften sind Schriftarten, die in einem Dokument oder einer Datei verwendet werden, aber nicht in das Dokument oder die Datei eingebettet sind. Wenn ein Dokument oder eine Datei nicht eingebettete Schriften enthält und auf einem Computer oder Gerät geöffnet wird, auf dem diese Schriftarten nicht installiert sind, werden sie möglicherweise nicht korrekt angezeigt. Daher sollten nicht eingebettete Schriften vermieden werden, wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Dokumente und Dateien auf jedem Computer oder Gerät korrekt angezeigt werden.
Eine eingebettete Untergruppe bezieht sich auf eine Gruppe von Schriftarten, die in ein Dokument eingebettet sind, um sicherzustellen, dass das Layout und die Formatierung des Dokuments beibehalten werden, wenn es auf einem anderen Computer geöffnet wird, der die Schriftarten möglicherweise nicht installiert hat. Dies ist besonders wichtig bei der kommerziellen Nutzung von Schriften, um sicherzustellen, dass das Erscheinungsbild des Dokuments für alle Benutzer konsistent bleibt.
Das Einbetten von Schriften in PDF-Dateien bedeutet, dass alle verwendeten Schriftarten in der PDF-Datei enthalten sind und somit beim Öffnen der Datei auf jedem Computer korrekt angezeigt werden können, ohne dass der Empfänger die entsprechenden Schriftarten installieren muss.
CID-Fonts (CID steht für Character Identifier) sind Schriftarten, die auf einem Codierungsschema basieren, bei dem jeder Buchstabe oder jedes Schriftzeichen eine eindeutige Identifikationsnummer hat. Diese Schriftarten ermöglichen es, eine große Anzahl von Schriftzeichen und Sprachen zu unterstützen und sind besonders nützlich für asiatische Sprachen wie Chinesisch, Japanisch und Koreanisch.