Zu finden ist das Tool in Photoshop unter „Filter –> Scharfzeichnen –> Selektiver Scharfzeichner“. Mit den Reglern für „Stärke“ und „Radius“ können Änderungen an der Schärfe vorgenommen werden.
Bilder sind eine wunderbare Möglichkeit, Erinnerungen festzuhalten und Momente für die Ewigkeit zu bewahren. Doch oft kommt es vor, dass ein Bild unscharf oder verwaschen wirkt. Doch kann man Bilder schärfen und wenn ja, wie? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Bildschärfe wissen müssen.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Apps und Programme, mit denen man unscharfe Bilder scharf machen kann. Dabei wird versucht, das Bild mithilfe von Algorithmen zu schärfen und die Konturen zu betonen. Oftmals ist das Ergebnis jedoch nicht zufriedenstellend und das Bild wirkt nach wie vor unscharf. Zudem kann es zu Artefakten und Verzerrungen im Bild kommen.
Ein Bild gilt als scharf, wenn die Konturen und Details klar und deutlich erkennbar sind. Dabei spielt nicht nur die Schärfe des Objektivs eine Rolle, sondern auch die Entfernung zum Motiv, die Belichtungszeit und die Blende. Ein zu geringer Abstand zum Motiv oder eine zu lange Belichtungszeit können zu Verwacklungen führen und somit das Bild unscharf machen.
Die Schärfe eines Bildes hängt auch von der Blende ab. Generell gilt, dass das Bild bei einer mittleren Blendenöffnung am schärfsten ist. Eine zu kleine Blendenöffnung (hohe Blendenzahl) kann zu Beugungserscheinungen führen und das Bild unscharf machen. Eine zu große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) kann dazu führen, dass nur ein Teil des Bildes scharf ist.
Um sicherzustellen, dass alle Bereiche des Bildes scharf sind, kann man eine größere Blendenöffnung wählen (kleinere Blendenzahl). Allerdings hängt dies auch von der Entfernung zum Motiv und der Brennweite des Objektivs ab. Eine Faustregel besagt, dass bei einem Weitwinkelobjektiv und einer Blendenöffnung von f/8 bis f/11 in der Regel alle Bereiche des Bildes scharf sind.
Um sicherzustellen, dass alle Bereiche des Bildes scharf sind, kann man eine größere Blendenöffnung wählen (kleinere Blendenzahl). Allerdings hängt dies auch von der Entfernung zum Motiv und der Brennweite des Objektivs ab. Eine Faustregel besagt, dass bei einem Weitwinkelobjektiv und einer Blendenöffnung von f/8 bis f/11 in der Regel alle Bereiche des Bildes scharf sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es möglich ist, unscharfe Bilder zu schärfen. Allerdings ist das Ergebnis oft nicht zufriedenstellend und es können Artefakte und Verzerrungen auftreten. Um ein scharfes Bild zu erhalten, ist es wichtig, auf die Entfernung zum Motiv, die Belichtungszeit und die Blende zu achten. Eine mittlere Blendenöffnung und eine ausreichend kurze Belichtungszeit sind hierbei empfehlenswert. Bei einem Weitwinkelobjektiv kann eine Blendenöffnung von f/8 bis f/11 dazu führen, dass alle Bereiche des Bildes scharf sind.
Die Wahl der Blende hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der gewünschten Tiefenschärfe und der vorhandenen Lichtverhältnisse. Generell gilt jedoch, dass bei größeren Blendenöffnungen (kleinere Blendenzahlen) die Tiefenschärfe geringer ist, während bei kleineren Blendenöffnungen (größere Blendenzahlen) eine größere Tiefenschärfe erreicht werden kann. Eine Blende von f/1.8 bis f/4 eignet sich beispielsweise gut für Porträtaufnahmen mit einer unscharfen Hintergrund, während eine Blende von f/8 bis f/16 für Landschaftsaufnahmen geeignet ist, um eine größere Tiefenschärfe zu erzielen.
Die Wahl der Blende hängt von der Entfernung zum Motiv ab. Bei nahen Motiven sollte eine größere Blendenöffnung (kleinere Zahl) verwendet werden, um eine geringere Schärfentiefe zu erzielen. Bei weiter entfernten Motiven sollte eine kleinere Blendenöffnung (größere Zahl) gewählt werden, um eine größere Schärfentiefe zu erreichen. Eine Faustregel besagt, dass bei Porträts mit einer Entfernung von etwa einem Meter eine Blende von f/2.8 bis f/4.0 geeignet ist, während bei Landschaftsaufnahmen mit einer Entfernung von mehreren Metern eine Blende von f/8.0 bis f/16.0 empfohlen wird.
Die richtige Blende hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der gewünschten Tiefenschärfe oder dem vorhandenen Licht. Generell gilt jedoch, dass Blenden mit höheren Werten (z.B. f/8 oder f/11) zu einer größeren Tiefenschärfe führen, während Blenden mit niedrigeren Werten (z.B. f/2.8 oder f/4) eine geringere Tiefenschärfe erzeugen. Es ist also wichtig, die richtige Balance zwischen Tiefenschärfe und Lichtverhältnissen zu finden.