Der Break Even Point einfach erklärt: Wann und wie man ihn berechnet

Was ist der Break Even Point einfach erklärt?
Wenn Kosten und Umsatz genau gleich hoch sind, steht das Unternehmen an der Schwelle zur Gewinnzone, es hat den Break-even-Point (BeP) erreicht. Man nennt den BeP auch Gewinnschwelle, denn er trennt die Verlustzone von der Gewinnzone. Das Unternehmen macht am BeP also weder Gewinn noch Verlust.
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Der Break Even Point ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Wirtschaft und des Unternehmertums. Er bezeichnet den Punkt, an dem die Kosten eines Unternehmens genau durch die Einnahmen gedeckt sind. Ab diesem Punkt beginnt das Unternehmen Gewinne zu erzielen. Doch wie berechnet man den Break Even Point und wann ist er relevant?

Um den Break Even Point zu berechnen, muss man zunächst die Fixkosten des Unternehmens ermitteln. Hierbei handelt es sich um Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge anfallen, wie beispielsweise Miete, Gehälter oder Versicherungen. Anschließend müssen die variablen Kosten pro produziertem Gut ermittelt werden, wie zum Beispiel Material- und Produktionskosten. Wenn man diese beiden Kostenarten addiert hat, erhält man die Gesamtkosten.


Um nun den Break Even Point zu berechnen, muss man die Gesamtkosten durch den Verkaufspreis pro Einheit subtrahieren. Das Ergebnis ist die Anzahl an Produkteinheiten, die verkauft werden müssen, um die Kosten zu decken. Ab diesem Punkt beginnt das Unternehmen Gewinne zu erzielen.

Doch wann ist der Break Even Point relevant? In der Gründungsphase eines Unternehmens ist es besonders wichtig, den Break Even Point im Auge zu behalten. Denn erst wenn dieser erreicht ist, kann das Unternehmen langfristig erfolgreich sein. Auch bei Investitionsentscheidungen ist der Break Even Point relevant. Wenn eine Investition erst nach einer bestimmten Anzahl verkaufter Einheiten rentabel wird, sollte man sich gut überlegen, ob sich die Investition lohnt.

Doch nicht nur für Unternehmer ist der Break Even Point relevant. Auch im Alltag kann man ihn nutzen, um seine Finanzen zu planen. So kann man beispielsweise den Break Even Point berechnen, um zu ermitteln, wie viel Geld man im Monat verdienen muss, um seine Ausgaben zu decken. Die durchschnittlichen monatlichen Ausgaben einer Person liegen in Deutschland bei etwa 800 bis 1000 Euro. Ein Single benötigt in der Regel etwa 1000 bis 1200 Euro im Monat, um alle Kosten zu decken. Eine Wohnung kostet im Durchschnitt etwa 700 bis 800 Euro im Monat.

Insgesamt ist der Break Even Point ein wichtiger Begriff, der nicht nur für Unternehmer, sondern auch für Privatpersonen relevant ist. Er ermöglicht es, die eigenen Finanzen besser zu planen und Investitionsentscheidungen zu treffen.

FAQ
Wie viel kostet eine Eigentumswohnung im Monat?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe und Lage der Wohnung, der Höhe des Kaufpreises, der Höhe des Eigenkapitals und der Zinshöhe des Kredits. Eine pauschale Antwort ist daher nicht möglich. Es empfiehlt sich, einen Finanzberater oder eine Bank um eine individuelle Kalkulation zu bitten.

Wie viel kostet es eine Wohnung zu kaufen?

Die Frage nach dem Preis einer Wohnung ist zu allgemein gestellt, um eine genaue Antwort zu geben. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Lage, Größe und Ausstattung der Wohnung. Es wäre sinnvoll, gezielt nach Wohnungen zu suchen, die den eigenen Anforderungen entsprechen und dann die jeweiligen Preise zu vergleichen.

Wie verändern sich variable Kosten?

Variable Kosten verändern sich in Abhängigkeit von der Auslastung des Unternehmens. Wenn die Produktion erhöht wird, steigen auch die variablen Kosten, da mehr Rohstoffe, Arbeitskräfte und Energie benötigt werden. Bei einer geringeren Auslastung des Unternehmens sinken hingegen auch die variablen Kosten, da weniger Ressourcen benötigt werden.


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