Stromfresser im Haus: Wo wird am meisten Strom verbraucht?

Unsere moderne Welt ist voll von elektronischen Geräten, die unseren Alltag erleichtern. Doch sie haben auch einen hohen Stromverbrauch, der sich auf die Stromrechnung auswirkt. Im Folgenden werden die größten Stromfresser im Haus und ihre Verbrauchswerte betrachtet.

Der PC ist ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Arbeitswelt. Doch mit seiner Leistung und der langen Nutzungsdauer kann er auch ein echter Stromfresser sein. Ein durchschnittlicher Desktop-PC verbraucht etwa 100 bis 200 Watt pro Stunde. Wenn der PC täglich acht Stunden in Betrieb ist, ergibt das einen Verbrauch von 0,8 bis 1,6 kWh pro Tag. Dies entspricht etwa 300 bis 600 kWh im Jahr, was einem jährlichen Stromkostenanstieg von etwa 100 bis 200 Euro entspricht.

Ein weiterer großer Stromverbraucher im Haushalt ist der Fernseher. Ein moderner Flachbildfernseher verbraucht etwa 100 bis 200 Watt pro Stunde. Bei täglich vier Stunden Betrieb ergibt dies einen Verbrauch von 0,4 bis 0,8 kWh pro Tag. Im Jahr entspricht dies einem Verbrauch von etwa 150 bis 300 kWh und Kosten von 50 bis 100 Euro.

Auch die Küchengeräte benötigen viel Strom. Der Kühlschrank, der rund um die Uhr läuft, verbraucht etwa 50 bis 100 Watt pro Stunde. Eine durchschnittliche Kühl-Gefrierkombination verbraucht etwa 600 kWh pro Jahr, was etwa 200 Euro entspricht. Der Elektroherd verbraucht etwa 2,5 bis 3,5 kWh pro Stunde bei maximaler Leistung. Wenn man täglich eine Stunde kocht, ergibt dies etwa 900 bis 1.200 kWh pro Jahr und Kosten von 300 bis 400 Euro.

Aber wie sieht die Zukunft aus? Wird der Strompreis im Jahr 2022 steigen? Die Antwort lautet ja. Durch die höheren Kosten für den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wird der Strompreis steigen. Es ist jedoch schwer vorherzusagen, wie viel höher der Strompreis sein wird und wie sich dies auf die Stromrechnungen der Haushalte auswirken wird.

Der Preis für 1 kWh Strom variiert je nach Anbieter und Region. Der Durchschnittspreis liegt bei etwa 30 Cent pro kWh. Allerdings gibt es auch Anbieter, die deutlich günstigere Preise anbieten. Es lohnt sich also, die Strompreise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln, um Geld zu sparen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es viele Stromfresser im Haushalt gibt. Durch bewussten Umgang mit den Geräten und dem Austausch gegen energieeffizientere Modelle kann man jedoch viel Geld sparen und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.