P7s ist eine Dateierweiterung, die für eine digitale Signatur verwendet wird. Diese Signatur wird oft von E-Mail-Programmen wie Outlook verwendet, um die Echtheit des Absenders zu bestätigen. Wenn Sie eine E-Mail mit einer p7s-Datei erhalten haben, bedeutet dies, dass der Absender die Nachricht digital signiert hat. Diese Signatur wird verwendet, um sicherzustellen, dass die E-Mail vom tatsächlichen Absender stammt und nicht manipuliert wurde.
Wenn Sie versuchen, eine p7s-Datei zu öffnen, können Sie auf Probleme stoßen. Die meisten Betriebssysteme bieten keine integrierte Unterstützung für p7s-Dateien, daher müssen Sie eine geeignete App installieren, um sie zu öffnen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Problem an Ihrem E-Mail-Programm liegt. Wenn Ihre E-Mail-App nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, kann dies dazu führen, dass p7s-Dateien nicht richtig geöffnet werden.
Wenn Sie eine p7s-Datei öffnen möchten, benötigen Sie eine App, die digitale Signaturen verarbeiten kann. Es gibt eine Vielzahl von Apps, die dies tun können, einschließlich Adobe Acrobat Reader, Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird und Apple Mail. Stellen Sie sicher, dass Sie eine App verwenden, die p7s-Dateien unterstützt, damit Sie die digitale Signatur korrekt überprüfen können.
S/MIME steht für Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions und ist ein Standard zur Verschlüsselung von E-Mails. Eine S/MIME-Datei ist eine digitale Signatur, die verwendet wird, um die Echtheit einer E-Mail zu bestätigen. Es handelt sich um eine verschlüsselte Datei, die den öffentlichen Schlüssel des Absenders enthält. Diese Signatur stellt sicher, dass die E-Mail vom tatsächlichen Absender stammt und dass sie während der Übertragung nicht manipuliert wurde.
Um ein S/MIME-Zertifikat in Outlook zu installieren, müssen Sie zunächst ein Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle erhalten. Sobald Sie das Zertifikat erhalten haben, können Sie es in Outlook importieren, indem Sie auf „Datei“ und „Optionen“ klicken. Klicken Sie dann auf „Trust Center“, „Trust Center Settings“ und „E-Mail Security“. Klicken Sie auf „Import/Export“ und folgen Sie den Anweisungen, um das Zertifikat zu importieren. Sobald das Zertifikat importiert wurde, können Sie es in Outlook verwenden, um digitale Signaturen zu erstellen und E-Mails zu verschlüsseln.
S/MIME-Zertifikate können von einer Zertifizierungsstelle erhalten werden. Es gibt eine Vielzahl von Zertifizierungsstellen, die S/MIME-Zertifikate ausstellen, darunter Symantec, Thawte und Comodo. Die Kosten für ein S/MIME-Zertifikat können je nach Zertifizierungsstelle variieren, aber es ist in der Regel eine jährliche Gebühr. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle erhalten, um sicherzustellen, dass Ihre digitalen Signaturen und verschlüsselten E-Mails sicher sind.
S/MIME Zertifikate werden normalerweise im Zertifikatspeicher des Betriebssystems oder des E-Mail-Clients gespeichert. In Windows-Betriebssystemen können S/MIME-Zertifikate im Microsoft-Zertifikatspeicher gespeichert werden, während sie in MacOS im Schlüsselbund-Manager gespeichert werden. In E-Mail-Clients wie Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird können S/MIME-Zertifikate ebenfalls gespeichert werden.
Die Outlook-Zertifikate befinden sich in der Zertifikatsverwaltung von Windows. Um darauf zuzugreifen, gehen Sie zu „Systemsteuerung“ > „Internetoptionen“ > „Inhalte“ > „Zertifikate“. Dort finden Sie die Zertifikate, die von Outlook verwendet werden.
Die Kosten für ein S/MIME-Zertifikat können je nach Anbieter und Zertifikatsart variieren. Im Durchschnitt liegen die Kosten jedoch zwischen 30 und 50 Euro pro Jahr.