Wenn Sie eine externe Festplatte an Ihren Mac anschließen, müssen Sie diese formatieren, damit sie vom Betriebssystem erkannt und genutzt werden kann. Doch welches Format ist das richtige? Diese Frage hängt davon ab, wie Sie die Festplatte nutzen möchten.
Um eine externe Festplatte zu formatieren, gehen Sie wie folgt vor:
1. Verbinden Sie die Festplatte mit Ihrem Mac.
2. Öffnen Sie das Festplatten-Dienstprogramm (zu finden unter Dienstprogramme im Ordner Programme).
3. Wählen Sie die Festplatte aus, die Sie formatieren möchten.
4. Klicken Sie auf den Tab „Löschen“.
5. Wählen Sie das gewünschte Format und geben Sie der Festplatte einen Namen.
6. Klicken Sie auf „Löschen“.
APFS (Apple File System) ist das neueste Dateisystem von Apple und bietet einige Vorteile gegenüber dem älteren Mac OS Extended (auch bekannt als HFS+). APFS ist optimiert für SSDs und bietet schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sowie eine bessere Datenintegrität. Außerdem bietet es Funktionen wie Snapshots, die die Wiederherstellung von Daten erleichtern. Wenn Sie also eine SSD-Festplatte haben, ist APFS die bessere Wahl. Wenn Sie jedoch eine ältere Festplatte haben oder mit anderen Betriebssystemen wie Windows kompatibel sein müssen, sollten Sie Mac OS Extended wählen.
Ja, es ist ratsam, eine externe Festplatte zu formatieren, bevor Sie sie verwenden. Durch das Formatieren der Festplatte wird sie bereinigt und kann optimal von Ihrem Mac genutzt werden. Außerdem können Sie das Dateisystem auswählen, das am besten zu Ihren Anforderungen passt.
Das Format hängt davon ab, wie Sie die Festplatte nutzen möchten. Wenn Sie die Festplatte ausschließlich an einem Mac verwenden und eine SSD haben, ist APFS die beste Wahl. Wenn Sie jedoch eine ältere Festplatte oder eine Festplatte haben, die auch mit anderen Betriebssystemen wie Windows kompatibel sein muss, sollten Sie Mac OS Extended wählen.
Das hängt davon ab, wie Sie die Festplatte formatiert haben. Wenn Sie die Festplatte nicht formatiert haben, ist sie wahrscheinlich im Werk mit dem Windows-Dateisystem NTFS formatiert. Wenn Sie sie jedoch an Ihrem Mac verwenden möchten, müssen Sie sie in ein von Mac OS unterstütztes Format wie APFS oder Mac OS Extended formatieren.
Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile. NTFS ist besser für Windows-Systeme geeignet, während exFAT eine bessere Kompatibilität mit Mac-Systemen bietet. Wenn Sie die externe Festplatte sowohl mit Mac- als auch mit Windows-Systemen verwenden möchten, ist exFAT die bessere Wahl, da es von beiden Betriebssystemen unterstützt wird.
Um eine externe Festplatte für Windows zu formatieren, können Sie das Dateisystem NTFS verwenden. Sie können die Festplatte entweder über die Datenträgerverwaltung oder die Eingabeaufforderung formatieren. Öffnen Sie dazu das Startmenü und geben Sie „Datenträgerverwaltung“ in die Suche ein. Wählen Sie die externe Festplatte aus und klicken Sie auf „Formatieren“. Wählen Sie als Dateisystem NTFS aus und bestätigen Sie die Formatierung. Alternativ können Sie die Festplatte auch über die Eingabeaufforderung formatieren, indem Sie „format /FS:NTFS X:“ eingeben (X steht hierbei für den Laufwerksbuchstaben der Festplatte). Bitte beachten Sie, dass bei einer Formatierung alle Daten auf der Festplatte gelöscht werden.
Für eine externe Festplatte, die sowohl von einem Mac als auch von einem Windows-Computer genutzt werden soll, ist das Format exFAT am besten geeignet. Es ermöglicht das Lesen und Schreiben von Dateien auf beiden Betriebssystemen und unterstützt Dateien, die größer als 4 GB sind.