Die Begriffe männliche und weibliche Kadenzen gehören zum Grundwissen eines jeden Musikers. In der Musiktheorie bezeichnen sie das Ende eines musikalischen Satzes oder einer Phrase. Aber was bedeuten diese Begriffe genau?
Eine männliche Kadenz besteht aus einem Dur-Akkord auf der Tonika, gefolgt von einem Dominant-Akkord. Die letzte Note der Melodie fällt auf die Tonika des Dur-Akkords. Dies vermittelt dem Zuhörer ein Gefühl von Vollendung, da die Tonika als harmonischer Ruhepunkt fungiert. Ein Beispiel für eine männliche Kadenz wäre C-Dur zu G-Dur, mit der letzten Note auf einem C.
Im Gegensatz dazu wird eine weibliche Kadenz durch einen Dur-Akkord auf der Dominante eingeleitet, gefolgt von einem Akkord auf der Tonika. Die letzte Note der Melodie fällt auf die Terz des Tonika-Akkords. Eine weibliche Kadenz fühlt sich weniger vollständig an als eine männliche Kadenz, da die Terz im Tonika-Akkord eine Spannung erzeugt, die nicht vollständig aufgelöst wird. Ein Beispiel für eine weibliche Kadenz wäre G-Dur zu C-Dur, mit der letzten Note auf einem E.
„Mickriges“ schreibt man mit einem „g“ und einem „s“ am Ende. Das Adjektiv bedeutet „sehr klein“ oder „geringfügig“. Um den Grad der Kleinheit zu betonen, kann man das Wort durch „sehr“ oder „ziemlich“ verstärken. Zum Beispiel: „Das Haus hat einen mickrigen Garten“ oder „Das ist ein ziemlich mickriges Geschenk“.
Die Betonung einer Silbe hängt von der Länge und der Intonation der Vokale ab. In der deutschen Sprache gibt es keine festen Regeln für die Betonung von Silben. Allerdings gibt es einige Hinweise, anhand derer man die Betonung ableiten kann. So wird in der Regel die erste Silbe eines Wortes betont, es sei denn, es handelt sich um ein zusammengesetztes Wort, bei dem die Betonung auf der zweiten Silbe liegt. Darüber hinaus gibt es einige allgemeine Regeln für die Betonung von Vokalen, wie beispielsweise die Tatsache, dass lange Vokale in der Regel betont werden.
Ein Jambus ist eine metrische Form in der Poesie und der Musik. Er besteht aus zwei Silben, wobei die erste unbetont und die zweite betont ist. Ein Beispiel für einen Jambus wäre das Wort „Gedicht“. Die Betonung liegt auf der zweiten Silbe, während die erste Silbe unbetont ist. Ein weiteres Beispiel wäre der erste Vers von Goethes „Erlkönig“: „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“ Hier ist die erste Silbe unbetont und die zweite betont.
Ein Metrum ist eine regelmäßige Abfolge von betonten und unbetonten Silben. Es bildet die Grundlage für den Rhythmus in der Poesie und der Musik. Ein Beispiel für ein Metrum ist der Jambus, bei dem auf eine unbetonte Silbe eine betonte Silbe folgt. Ein weiteres Beispiel ist der Trochäus, bei dem eine betonte Silbe auf eine unbetonte Silbe folgt, wie in dem Wort „Löwe“. In der Musik kann ein Metrum durch die Anzahl der Schläge pro Takt angegeben werden, wie zum Beispiel in einem 4/4-Takt, bei dem vier Schläge pro Takt vorhanden sind.
Nein, nicht jede Norm ist eine Metrik. Eine Metrik ist eine spezielle Art von Norm, die zusätzlich die Eigenschaften der Symmetrie, der Dreiecksungleichung und der Nichtnegativität erfüllt.
Metriken sind äquivalent, wenn sie die gleiche Anzahl von Schlägen haben und die Betonung auf den gleichen Schlägen liegt.
Ja, ein Banachraum ist abgeschlossen. Ein Banachraum ist ein vollständiger normierter Vektorraum, was bedeutet, dass jede Cauchy-Folge in diesem Raum einen Grenzwert hat, der auch im Raum liegt.