Klicken Sie in der Taskleiste auf das Symbol „“Taskansicht““ (neben der Suche) oder Windowstaste + Tabulatortaste drücken. Unten rechts (auf dem Desktop) wird die Schaltfläche „“Neuer Desktop““ angezeigt. Mit einem Mausklick wird ein neuer virtueller Desktop geöffnet.
In der heutigen Zeit arbeiten viele Menschen von zu Hause oder unterwegs aus. Ein virtueller Desktop kann dabei helfen, den Arbeitsplatz flexibler zu gestalten und Arbeit und Privatleben besser zu trennen. Doch wie erstellt man einen virtuellen Desktop?
Zunächst benötigt man ein Betriebssystem, das virtuelle Desktops unterstützt. Windows 10 bietet diese Funktion beispielsweise standardmäßig an. Um einen virtuellen Desktop zu erstellen, klickt man auf die Task-Ansicht (Taskleiste unten rechts) und wählt dann „Neuer Desktop“. Es können mehrere virtuelle Desktops erstellt werden, je nach Bedarf und Anzahl der Aufgaben.
Um zwischen den Desktops zu wechseln, kann man entweder über die Task-Ansicht navigieren oder die Tastenkombination Windows + Tab verwenden. Dort kann man auch Desktops löschen, indem man mit der rechten Maustaste auf den Desktop klickt und „Desktop schließen“ auswählt.
Wenn man wieder auf den regulären Desktop zurückkehren möchte, kann man entweder einen leeren Desktop auswählen oder den Desktop schließen, auf dem man gerade arbeitet. Alternativ kann man auch die Tastenkombination Windows + D verwenden.
Ein virtueller Desktop bietet viele Vorteile. Zum einen kann man mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen und dabei den Überblick behalten, indem man sie auf verschiedene Desktops verteilt. Zum anderen kann man auch den Arbeitsplatz besser organisieren, indem man beispielsweise auf einem Desktop nur Arbeitsprogramme und auf einem anderen Desktop nur Unterhaltungsprogramme öffnet.
Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Desktop zu erweitern. Das bedeutet, dass man beispielsweise auf einem Desktop die Hauptarbeitsprogramme geöffnet hat und auf einem anderen Desktop eine Erweiterung davon, wie beispielsweise eine Notiz-App oder ein Kalenderprogramm. So kann man den Desktop individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen und effektiver arbeiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein virtueller Desktop eine praktische Möglichkeit bietet, den Arbeitsplatz flexibler und effektiver zu gestalten. Mit wenigen Klicks kann man mehrere virtuelle Desktops erstellen, zwischen ihnen wechseln und den Arbeitsplatz individuell erweitern oder organisieren.
Um alle Desktops auf einem Windows-Computer zu sehen, können Sie die Task-Ansicht öffnen, indem Sie entweder auf die Task-Ansicht-Schaltfläche in der Taskleiste klicken oder die Tastenkombination „Windows-Taste + Tab“ drücken. Dort können Sie alle geöffneten Desktops sehen und zwischen ihnen wechseln.
Ein virtueller Arbeitsplatz ist ein Computerarbeitsplatz, der auf einem virtuellen Desktop oder einer virtuellen Maschine ausgeführt wird. Dabei werden die Anwendungen und Daten auf einem entfernten Server ausgeführt und über das Internet oder ein Netzwerk auf den lokalen Computer übertragen. Dies ermöglicht eine flexible und plattformunabhängige Arbeitsumgebung, da der virtuelle Arbeitsplatz von jedem Gerät aus zugänglich ist, das eine Verbindung zum Server herstellen kann.
Der Desktop-Bildschirm ist der Hintergrund, auf dem Symbole, Verknüpfungen und Widgets platziert werden können. Es ist der erste Bildschirm, den man nach dem Anmelden an einem Computer sieht und auf dem man auf Programme und Dateien zugreifen kann.