- Schalten Sie Ihren Computer aus.
- Drücken Sie dann die entsprechende Taste, um das BIOS aufzurufen.
- Navigieren Sie dann zur Registerkarte „“Advanced““ (Erweitert) und drücken Sie Eingabe, um fortzufahren.
- Wählen Sie Virtualisierung und aktivieren Sie sie.
Virtualisierung ist eine Technologie, die es ermöglicht, mehrere Betriebssysteme auf einem einzelnen physischen Computer auszuführen. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie mehrere Betriebssysteme auf einem Computer benötigen, ohne dafür mehrere Computer anschaffen zu müssen. Um Virtualisierung nutzen zu können, benötigen Sie jedoch eine CPU mit Virtualisierungsunterstützung.
Moderne CPUs von Intel und AMD bieten Virtualisierungsunterstützung. Bei Intel wird dies als Intel Virtualization Technology (VT) bezeichnet, während AMD dies als AMD-V bezeichnet. Um die Virtualisierung auf Ihrem Computer nutzen zu können, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre CPU diese Funktion unterstützt.
Die CPU-Virtualisierung ermöglicht es einem Betriebssystem, auf einer virtuellen Maschine ausgeführt zu werden, die als Gast bezeichnet wird. Mehrere Gastbetriebssysteme können auf einem einzelnen Host-Betriebssystem ausgeführt werden. Dadurch kann ein einzelner physischer Computer mehrere virtuelle Computer ausführen, was insbesondere in Rechenzentren und Cloud-Computing-Umgebungen nützlich ist.
Bare Metal Virtualisierung wird auch als Hypervisor-basierte Virtualisierung bezeichnet. Dabei wird ein Hypervisor direkt auf der Hardware des Computers ausgeführt, wodurch die Virtualisierung ohne ein zugrunde liegendes Betriebssystem möglich ist. Dadurch wird die Leistung optimiert und die Sicherheit erhöht.
Einige Computer haben die Virtualisierung möglicherweise standardmäßig deaktiviert, um die Leistung zu optimieren oder um Kompatibilitätsprobleme mit älteren Anwendungen zu vermeiden. Wenn Sie Virtualisierung auf Ihrem Computer aktivieren möchten, sollten Sie zuerst prüfen, ob Ihre CPU diese Funktion unterstützt.
Wenn Sie mehrere Betriebssysteme auf einem einzelnen Computer verwenden möchten, ist die Virtualisierung eine nützliche Technologie, die Ihnen dabei helfen kann. Sie sollten jedoch sicherstellen, dass Ihre CPU diese Funktion unterstützt und dass Sie die Virtualisierung in den BIOS-Einstellungen aktivieren, bevor Sie sie nutzen können.
Nein, Virtualisierung an sich ist nicht gefährlich. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass die virtuellen Maschinen und die Host-Maschine sicher konfiguriert sind und dass die richtigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden, um die Integrität der Daten und Systeme zu gewährleisten.
Unter Virtualisierungssoftware versteht man Programme, die es ermöglichen, auf einem Computer mehrere virtuelle Betriebssysteme unabhängig voneinander laufen zu lassen, ohne dass es zu Konflikten kommt. Dies wird durch eine Abstraktion der Hardware-Ressourcen des Computers erreicht, sodass jedes virtuelle Betriebssystem den Eindruck hat, es würde auf einer eigenen physischen Maschine laufen.
Der Hypervisor ist eine Software, die die Virtualisierung von Hardware ermöglicht. Er erstellt und verwaltet virtuelle Maschinen, auf denen Betriebssysteme und Anwendungen ausgeführt werden können. Der Hypervisor sorgt dafür, dass die Ressourcen des physischen Host-Computers effizient und sicher auf die virtuellen Maschinen verteilt werden.