Günstige Alternativen zu Markenprodukten: Wie hießen sie früher?


Es gab eine Zeit, in der es noch keine Markenprodukte wie wir sie heute kennen gab. Stattdessen wurden Produkte einfach nach ihrer Art und ihrem Zweck benannt. So hieß zum Beispiel ein günstiger Käse einfach nur „Gouda“ oder „Edamer“. Doch seitdem haben sich viele Dinge geändert. Inzwischen gibt es zahlreiche Marken, die für Qualität und Erfolg stehen. Doch welche Arten von Marken gibt es eigentlich?

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Marken: Es gibt die Hersteller- oder Produktmarke, die für das Produkt oder die Dienstleistung steht. Dann gibt es noch die Dachmarke, die für das Unternehmen als Ganzes steht und verschiedene Produkte unter sich vereint. Eine weitere Art von Marke ist die Handelsmarke, auch Eigenmarke genannt, die von Händlern wie Rewe oder Aldi selbst produziert und vertrieben wird.


Markenzeichen haben für den Verbraucher eine große Bedeutung. Sie sind ein Orientierungspunkt und helfen bei der Kaufentscheidung. Eine Marke steht für bestimmte Eigenschaften und kann Vertrauen schaffen. Wenn ein Kunde bereits gute Erfahrungen mit einer Marke gemacht hat, wird er diese eher wieder kaufen als eine unbekannte Marke. Doch auch für den Hersteller ist eine Marke von großer Bedeutung. Sie kann einen Wiedererkennungswert schaffen und das Unternehmen von Konkurrenten abheben.

Ein Beispiel für eine Dachmarke ist Nestlé. Der Konzern steht für verschiedene Produkte wie KitKat oder Nescafé, die unter dem Dach von Nestlé laufen. Eine Eigenmarke von Rewe ist zum Beispiel Ja! Die Produkte unter dieser Marke werden von Rewe selbst produziert und vertrieben. Auch Aldi hat seine Eigenmarke, die Marke heißt „Milsani“.

Sind Eigenmarken gut? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt darauf an, um welche Marke es sich handelt und welches Produkt man betrachtet. Es gibt durchaus Eigenmarken, die qualitativ hochwertig sind und mit Markenprodukten mithalten können. Doch es gibt auch Eigenmarken, die qualitativ minderwertig sind und eher als Billigangebot zu betrachten sind. Man sollte sich daher nicht nur auf die Marke verlassen, sondern auch das Produkt selbst und seine Eigenschaften betrachten.

FAQ
Wie heißt die Eigenmarke von netto?

Die Eigenmarke von Netto heißt „Markant“.

Wie entstehen Eigenmarken?

Eigenmarken entstehen, indem Einzelhändler ihre eigenen Produkte unter einer eigenen Marke herstellen lassen oder bereits bestehende Produkte unter ihrer Marke vertreiben. Oftmals werden diese Produkte von Herstellern produziert, die auch für Markenhersteller arbeiten, jedoch zu einem günstigeren Preis angeboten werden können, da kein teures Marketing betrieben wird.

Was macht eine gute Marke aus?

Eine gute Marke zeichnet sich durch eine hohe Qualität ihrer Produkte, eine klare Markenidentität, ein positives Image und eine hohe Wiedererkennbarkeit aus. Außerdem wird eine gute Marke oft mit einem bestimmten Lebensstil oder Wertesystem assoziiert und schafft es, eine emotionale Bindung zu ihren Kunden aufzubauen.


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