Wie berechnet man den Gemeinkostenzuschlagssatz?

Wie berechnet man ist Gemeinkostenzuschlagssatz?
Nach einer Formel, die ich gefunden habe errechnet sich der Gemeinkostenzuschlagssatz als: (Gemeinkosten/Bezugsgröße) x 100, was bedeutet, dass der Zuschlagssatz 23,33 % beträgt.
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Der Gemeinkostenzuschlagssatz ist ein wichtiger Faktor bei der Kalkulation von Angeboten und der Bestimmung von Verkaufspreisen. Er gibt an, welcher Prozentsatz der direkten Kosten (Material, Löhne, etc.) auf die Gemeinkosten entfällt. Die Berechnung des Gemeinkostenzuschlagssatzes ist jedoch alles andere als einfach.

Zunächst müssen die Overhead-Kosten ermittelt werden. Dazu gehören alle indirekten Kosten, die nicht direkt einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung zugeordnet werden können. Dazu zählen beispielsweise Miete, Strom, Versicherungen, Abschreibungen, etc. Die Overhead-Kosten werden in der Regel auf Basis der Kosten des vergangenen Jahres ermittelt.


Die Baustellengemeinkosten sind ein Teil der Overhead-Kosten und beziehen sich speziell auf Bauprojekte. Sie umfassen alle Kosten, die auf der Baustelle anfallen, wie zum Beispiel Baustelleneinrichtung, Transport, Lagerung, Sicherheit, etc.

Ob Löhne als Gemeinkosten gelten, hängt von der Art der Lohnkosten ab. Direkte Löhne, die direkt einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Dienstleistung zugeordnet werden können, gehören nicht zu den Gemeinkosten. Indirekte Löhne, wie beispielsweise die Gehälter der Verwaltung, hingegen schon.

Der Gemeinkostenzuschlagssatz gibt an, wie viel Prozent der direkten Kosten auf die Gemeinkosten entfallen. Er wird in der Regel auf Basis der Overhead-Kosten und der direkten Kosten berechnet. Hierzu teilt man die Overhead-Kosten durch die direkten Kosten und multipliziert das Ergebnis mit 100.

Die Gemeinkostenzuschlagssätze variieren je nach Branche und Unternehmen. In der Regel liegen sie zwischen 50 und 200 Prozent. Es ist jedoch wichtig, den Gemeinkostenzuschlagssatz regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um eine genaue Kalkulation und eine angemessene Preisgestaltung zu gewährleisten.

FAQ
Was sind Kostenträger Beispiele?

Kostenträger Beispiele umfassen Produkte, Dienstleistungen oder Projekte, die Kosten verursachen und somit als Grundlage für die Kostenrechnung dienen. Beispiele für Kostenträger sind beispielsweise ein bestimmtes Produkt, eine spezifische Dienstleistung oder ein bestimmtes Projekt.

Was sind Vertriebsgemeinkosten Beispiele?

Vertriebsgemeinkosten sind Gemeinkosten, die im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Produkten oder Dienstleistungen anfallen. Beispiele hierfür können sein: Gehälter und Reisekosten des Vertriebspersonals, Kosten für Werbung und Marketing, Vertriebsprovisionen, Miete und Betriebskosten von Vertriebsbüros oder Verkaufsstellen.

Wie viel Overhead?

Die Antwort auf die Frage „Wie viel Overhead?“ hängt von den spezifischen Gemeinkosten eines Unternehmens ab. Um den Gemeinkostenzuschlagssatz zu berechnen, müssen die Gesamtgemeinkosten des Unternehmens durch die Gesamtkosten der produzierten Waren oder Dienstleistungen dividiert werden. Der resultierende Prozentsatz kann dann als Gemeinkostenzuschlagssatz verwendet werden, um die Gemeinkosten auf die Produkte zu verteilen.


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