Wo sollte der Deckungsbeitrag liegen?

Ist der Deckungsbeitrag gleich Null, entsprechen die Erträge eines Produktes den variablen Kosten. Man nennt dies die absolute oder kurzfristige Preisuntergrenze. Diesen Wert sollte der Deckungsbeitrag mindestens haben, um sinnvoll wirtschaften zu können.
Lesen Sie mehr auf axel-schroeder.de


Der Deckungsbeitrag ist eine wichtige Kennzahl für das Unternehmen. Er gibt an, welcher Betrag nach Abzug der variablen Kosten für die Deckung der Fixkosten und für den Gewinn zur Verfügung steht. Je höher der Deckungsbeitrag, desto besser für das Unternehmen. Doch wo sollte der Deckungsbeitrag liegen?

Zunächst einmal gibt es zwei Arten von Deckungsbeiträgen, den Deckungsbeitrag 1 und den Deckungsbeitrag 2. Der Unterschied liegt darin, welche Kosten von den Umsatzerlösen abgezogen werden. Beim Deckungsbeitrag 1 werden nur die variablen Kosten abgezogen, beim Deckungsbeitrag 2 auch die anteiligen Fixkosten. Dadurch gibt der Deckungsbeitrag 2 eine genauere Auskunft darüber, wie viel ein Produkt oder eine Dienstleistung zum Decken der Gesamtkosten beiträgt.


Der Deckungsbeitrag lässt sich einfach berechnen. Man zieht von den Umsatzerlösen die variablen Kosten ab. Das Ergebnis ist der Deckungsbeitrag 1. Um den Deckungsbeitrag 2 zu berechnen, werden auch die anteiligen Fixkosten abgezogen. Die Formel lautet also:

Deckungsbeitrag 1 = Umsatzerlöse – variable Kosten

Deckungsbeitrag 2 = Umsatzerlöse – variable Kosten – anteilige Fixkosten

Der Deckungsbeitrag 1 gibt Auskunft darüber, wie viel ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Deckung der variablen Kosten beiträgt. Ist der Deckungsbeitrag 1 negativ, so decken die Umsatzerlöse nicht einmal die variablen Kosten und das Produkt oder die Dienstleistung ist unrentabel. Ist der Deckungsbeitrag 1 positiv, so trägt das Produkt oder die Dienstleistung zumindest zu einem Teil zur Deckung der Fixkosten bei.

Warum ist der Deckungsbeitrag so wichtig? Der Deckungsbeitrag gibt Auskunft darüber, wie rentabel ein Produkt oder eine Dienstleistung ist. Je höher der Deckungsbeitrag, desto besser. Ein Unternehmen sollte sich daher auf Produkte oder Dienstleistungen konzentrieren, die einen hohen Deckungsbeitrag aufweisen. Nur so kann es langfristig erfolgreich am Markt bestehen.

Ist der Deckungsbeitrag gleich Fixkosten? Nein, der Deckungsbeitrag ist nicht gleich Fixkosten. Der Deckungsbeitrag gibt Auskunft darüber, welcher Betrag nach Abzug der variablen Kosten für die Deckung der Fixkosten und für den Gewinn zur Verfügung steht. Die Fixkosten müssen jedoch unabhängig vom Deckungsbeitrag gedeckt werden. Je höher der Deckungsbeitrag, desto schneller können die Fixkosten gedeckt werden und desto höher fällt der Gewinn aus.

FAQ
Ist das Betriebsergebnis der Gewinn?

Nein, das Betriebsergebnis ist nicht dasselbe wie der Gewinn. Das Betriebsergebnis ist die Differenz zwischen den betrieblichen Erträgen und den betrieblichen Aufwendungen, während der Gewinn die Differenz zwischen den Gesamterträgen und den Gesamtaufwendungen ist.

Was versteht man unter dem Betriebsergebnis?

Das Betriebsergebnis ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die Differenz zwischen dem Umsatz und den gesamten betrieblichen Kosten eines Unternehmens darstellt. Es gibt Auskunft darüber, wie profitabel das Unternehmen arbeitet und ist somit ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit des Betriebs.

Was sagt uns das Betriebsergebnis?

Das Betriebsergebnis gibt Auskunft darüber, wie erfolgreich ein Unternehmen wirtschaftet. Es zeigt, ob die Erträge höher sind als die Kosten und gibt somit Aufschluss über die Rentabilität des Unternehmens.


Schreibe einen Kommentar