ERA Stufe als Master: Welche EG nach Master?

Welche ERA Stufe als Master?
Master Abschluss Maschinenbau ERA 8 Bayern bei BMW. Master Abschluss Maschinenbau ERA 9 Bayern Siemens. Und einen Dr. Ing der ERA 9 auch in Bayern eingestuft ist nach 4 Jahren Promotion.
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Die ERA (Entgeltordnung des Bundes) ist ein wichtiger Bestandteil der Gehaltsstruktur im öffentlichen Dienst. Sie dient dazu, die Gehälter von Mitarbeitern in bestimmte Entgeltgruppen (EG) zu ordnen. Doch welche EG bekommt man als Master-Absolvent? Und was bedeutet das für die weitere Karriere?

Als Master-Absolvent in der Ingenieurswissenschaften oder Naturwissenschaften wird man in der Regel in die EG 13 eingestuft. Dies entspricht einem Bruttogehalt von rund 4400 Euro pro Monat. Allerdings kann die Einstufung je nach Berufserfahrung und Tätigkeitsbereich variieren. So kann es vorkommen, dass man auch in die EG 12 oder EG 14 eingestuft wird.


Für Ingenieure bei der Polizei sieht die Gehaltsstruktur anders aus. Hier gibt es die Möglichkeit, in die EG 9a oder EG 10 eingestuft zu werden. Das Gehalt liegt dann bei rund 3400 Euro bzw. 3800 Euro brutto im Monat. Allerdings ist das Gehalt auch hier von der Berufserfahrung abhängig.

Um zu wissen, in welcher ERA Gruppe man sich befindet, ist es wichtig zu wissen, wie die Einstufung erfolgt. Die Einstufung in eine bestimmte EG erfolgt aufgrund von Erfahrung, Ausbildung und Tätigkeitsbereich. Je nachdem, wie viele Jahre man bereits im Beruf tätig ist, kann man in eine höhere EG eingestuft werden. Auch eine entsprechende Ausbildung oder eine berufliche Fortbildung kann eine höhere Einstufung nach sich ziehen.

Wer bekommt EG 10? Die EG 10 ist für Mitarbeiter vorgesehen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung vorweisen können. Auch ein abgeschlossenes Studium kann zu einer Einstufung in die EG 10 führen.

Die EG 14 hingegen ist für leitende Positionen vorgesehen. Hierbei handelt es sich um Führungspositionen, die für die Organisation und Leitung von Teams oder Abteilungen verantwortlich sind. Voraussetzung für eine Einstufung in die EG 14 sind eine entsprechende Ausbildung sowie mehrjährige Berufserfahrung in Führungspositionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einstufung in eine bestimmte EG von verschiedenen Faktoren abhängt. Als Master-Absolvent in den Ingenieur- oder Naturwissenschaften kann man in der Regel mit einer Einstufung in die EG 13 rechnen. Ingenieure bei der Polizei werden hingegen in die EG 9a oder EG 10 eingestuft. Eine höhere Einstufung kann aufgrund von Berufserfahrung, Ausbildung oder Fortbildungen erfolgen. Die EG 14 ist für leitende Positionen vorgesehen.

FAQ
Wer verdient EG 15?

In der Regel verdienen Personen mit hohen Führungspositionen und langjähriger Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung EG 15. Das können zum Beispiel Leiter von Ämtern, Abteilungsleiter oder Referatsleiter sein. Aber auch wissenschaftliche Mitarbeiter an Hochschulen oder bestimmte Berufsgruppen wie Architekten können in die Entgeltgruppe 15 eingruppiert sein.

Wie viel verdient ein Ingenieur im Monat?

Das Gehalt eines Ingenieurs kann stark variieren, je nach Erfahrung, Branche und Standort. In Deutschland liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Ingenieure bei etwa 45.000 bis 50.000 Euro brutto pro Jahr, was einem monatlichen Gehalt von etwa 3.750 bis 4.166 Euro brutto entspricht. Mit steigender Berufserfahrung und Verantwortung kann das Gehalt auf bis zu 100.000 Euro brutto pro Jahr ansteigen.

Was verdient ein Ingenieur nach 10 Jahren?

Das Gehalt eines Ingenieurs nach 10 Jahren hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann stark variieren. Generell kann man jedoch sagen, dass Ingenieure mit Berufserfahrung ein höheres Gehalt verdienen als Berufseinsteiger. Laut einer Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) verdient ein Ingenieur mit 10 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt rund 65.000 Euro brutto im Jahr. Natürlich gibt es auch hier wieder Unterschiede je nach Branche, Region und Unternehmensgröße.


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