- Patentrecht. Über das Patentamt kann ebenfalls Schutz für den eigenen Einfall gefunden werden.
- Gebrauchsmuster. Das Gebrauchsmuster wird auch als das sogenannte „kleine Patent“ bezeichnet.
- Geschmacksmuster.
- IPI-Nummer.
- Vertraulichkeitserklärung.
- Unlauterer Wettbewerb.
Eine gute Idee ist Gold wert. Aber wie kann man sie vor Nachahmern schützen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Ideen zu schützen. Die bekanntesten sind das Copyright und die Markenregistrierung.
Das Copyright schützt die Urheberrechte an einem Werk, wie zum Beispiel einem Buch, einem Film oder einem Song. Es schützt aber auch Ideen, solange sie in einem konkreten Werk umgesetzt wurden. Das Copyright besteht automatisch und ist zeitlich begrenzt. In Deutschland gilt es für 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Um ein Copyright zu erhalten, muss man nichts weiter tun. Es entsteht automatisch, sobald man ein Werk erstellt hat.
Wenn man ein Bild schützen möchte, kann man es beim Deutschen Patent- und Markenamt als Geschmacksmuster anmelden. Dadurch wird das Aussehen des Bildes geschützt. Aber Achtung: Eine Idee kann nicht geschützt werden, nur die Umsetzung.
Wer das Copyright an einem Werk hat, ist der Urheber. Das ist die Person, die das Werk geschaffen hat. Wenn das Werk im Auftrag erstellt wurde, hat der Auftraggeber das Urheberrecht, es sei denn es wurde etwas anderes vereinbart.
Um eine Marke zu schützen, muss man sie beim Deutschen Patent- und Markenamt anmelden. Eine Marke kann ein Name, ein Logo oder eine andere Kennzeichnung sein, die ein Unternehmen von anderen unterscheidet. Durch die Markenregistrierung kann man verhindern, dass andere diese Kennzeichnung für ähnliche Produkte oder Dienstleistungen verwenden. Der Schutz einer Marke beträgt 10 Jahre und kann immer wieder verlängert werden.
Insgesamt gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Ideen zu schützen. Wenn man eine Idee hat, die man schützen möchte, sollte man sich überlegen, welche Art von Schutz für diese Idee am besten geeignet ist. So kann man sicherstellen, dass man von seiner Idee profitieren kann, ohne dass andere sie einfach kopieren können.
Die Kosten für die Eintragung einer Marke hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Anzahl der Klassen, in denen die Marke geschützt werden soll, und ob man einen Anwalt oder eine Agentur beauftragt. In Deutschland liegen die Kosten für die Eintragung einer Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) bei etwa 290 Euro für die erste Klasse und 100 Euro für jede weitere Klasse. Wenn man einen Anwalt oder eine Agentur beauftragt, können die Kosten jedoch höher ausfallen.
Man kann Erfindungen, technische Lösungen, Designs und Marken patentieren lassen.
Zum geistigen Eigentum gehören urheberrechtlich geschützte Werke wie zum Beispiel Texte, Bilder, Musik und Filme, aber auch Patente, Marken, Geschmacksmuster und Gebrauchsmuster.