Unter Produktelimination versteht man die bewusste Entfernung von Produkten aus dem Sortiment eines Unternehmens. Diese Maßnahme kann aus verschiedenen Gründen ergriffen werden, beispielsweise wenn ein Produkt nicht mehr rentabel ist, es keinen Bedarf mehr gibt oder es durch ein neues Produkt ersetzt wird. Die Produktelimination ist Teil der Produktpolitik eines Unternehmens.
Es gibt verschiedene Arten von Produktpolitik, die ein Unternehmen verfolgen kann. Die Produktpolitik umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen, die ein Unternehmen im Zusammenhang mit seinem Produktangebot trifft. Dazu gehören unter anderem die Produktdifferenzierung, die Produktpositionierung, die Sortimentspolitik und die Marktentwicklungsstrategie.
Die Marktentwicklungsstrategie ist eine Wachstumsstrategie, bei der ein Unternehmen neue Märkte erschließt, indem es seine bestehenden Produkte in neuen Regionen oder bei neuen Zielgruppen positioniert. Dadurch kann das Unternehmen sein Umsatzpotenzial erhöhen und neue Kunden gewinnen.
Unternehmen diversifizieren, um ihr Risiko zu minimieren und ihr Wachstumspotenzial zu erhöhen. Durch die Diversifikation in neue Geschäftsfelder und Produktkategorien können Unternehmen ihre Abhängigkeit von einem einzelnen Produkt oder Markt reduzieren und gleichzeitig ihr Angebot erweitern.
Die Sortimentspolitik umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen, die ein Unternehmen im Zusammenhang mit seinem Produktangebot trifft. Dazu gehören unter anderem die Sortimentsbreite, die Sortimentstiefe und die Produktdifferenzierung. Eine breite Sortimentsbreite bedeutet, dass ein Unternehmen viele verschiedene Produktkategorien anbietet, während eine tiefe Sortimentstiefe bedeutet, dass ein Unternehmen innerhalb einer Produktkategorie viele verschiedene Varianten anbietet.
Produktpolitische Maßnahmen sind alle Entscheidungen und Maßnahmen, die ein Unternehmen im Zusammenhang mit seinem Produktangebot trifft. Dazu gehören unter anderem die Produktdifferenzierung, die Produktpositionierung, die Sortimentspolitik und die Marktentwicklungsstrategie. Diese Maßnahmen dienen dazu, das Angebot des Unternehmens zu optimieren und die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich zu erfüllen.
Rückwärts integriert bedeutet, dass ein Unternehmen eine oder mehrere Stufen in der Wertschöpfungskette zurückgeht und selbst die Produktion oder Beschaffung von Vorprodukten oder Rohstoffen übernimmt, die es zuvor von Zulieferern bezogen hat. Dadurch kann das Unternehmen die Qualität, Verfügbarkeit und Kosten seiner Vorprodukte besser kontrollieren und somit seine eigene Produktion effizienter gestalten.
Ein vertikal integriertes Energieversorgungsunternehmen ist ein Unternehmen, das in allen Phasen der Energieversorgungskette tätig ist, einschließlich Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Verkauf von Energie an Endkunden.
Vertikale Integration macht dann Sinn, wenn ein Unternehmen die Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette behalten möchte, um Effizienz und Qualität zu maximieren. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn es um die Sicherung von wichtigen Ressourcen oder die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit geht. Allerdings kann die vertikale Integration auch mit höheren Kosten und Risiken verbunden sein.