die Führer-Geführten-Beziehung gut, die zu lösende Aufgabe strukturiert und die Positionsmacht des Führenden stark ist, dann bietet sich der aufgabenorientierte Stil an. Gleiches gilt bei sehr negativen Situationen.
Situationsorientierte Führung ist eine Führungsmethode, die sich auf die individuellen Situationen und Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konzentriert. Das bedeutet, dass Führungskräfte in verschiedenen Situationen unterschiedlich handeln und verschiedene Führungsstile anwenden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dabei spielen die Fähigkeiten, das Wissen und die Erfahrungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine wichtige Rolle.
Im Gegensatz zu Eigenschafts- oder Verhaltensforschungen, die sich auf die Persönlichkeit der Führungskraft oder bestimmte Verhaltensweisen konzentrieren, geht die situative Führungstheorie davon aus, dass der Führungsstil von der jeweiligen Situation abhängt. Die Führungskraft muss also in der Lage sein, sich auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen und je nach Situation anders zu handeln.
Die situative Führungstheorie unterscheidet dabei vier verschiedene Führungsstile: den direktiven Führungsstil, den coachenden Führungsstil, den unterstützenden Führungsstil und den delegierenden Führungsstil. Der direktive Führungsstil wird vor allem bei unerfahrenen Mitarbeitenden angewendet und ist durch klare Anweisungen und Entscheidungen gekennzeichnet. Der coachende Führungsstil wird bei Mitarbeitenden angewendet, die über eine gewisse Erfahrung verfügen, aber noch nicht alle Fähigkeiten besitzen. Hier steht die Unterstützung und Förderung im Vordergrund. Der unterstützende Führungsstil wird bei erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingesetzt, die jedoch Unterstützung benötigen. Hier geht es darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und zu ermutigen. Beim delegierenden Führungsstil werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung einbezogen und die Verantwortung wird auf sie übertragen.
Neben der situativen Führungstheorie gibt es noch weitere Führungstheorien, wie beispielsweise die transformationale Führung, die auf die Veränderung von Mitarbeitenden abzielt, oder die Charismatische Führung, die auf die Persönlichkeit und das Charisma der Führungskraft abzielt.
Der Begriff Führung bezieht sich auf die Fähigkeit, eine Gruppe von Menschen zu motivieren und zu lenken, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Dabei geht es um die Steuerung von Prozessen, die Förderung von Teamarbeit und die Entwicklung von Mitarbeitenden.
Der Erfolg von Führung kann auf verschiedene Weise gemessen werden, wie zum Beispiel durch die Erreichung von Zielen, die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Reduktion von Kosten. Die Messung des Führungserfolgs ist jedoch oft schwierig, da es sich um einen dynamischen Prozess handelt, der von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.
Es gibt viele Faktoren, die den Führungserfolg beeinflussen können, wie z.B. die Führungskompetenz des Managers, das Arbeitsumfeld und die Unterstützung durch das Team. Auch die Art und Weise, wie der Manager seine Führungsaufgaben wahrnimmt und sich an die Bedürfnisse und Anforderungen der Mitarbeiter anpasst, kann einen großen Einfluss auf den Erfolg haben. Eine situationsorientierte Führung, die auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter eingeht, kann daher ein wichtiger Faktor für den Führungserfolg sein.
Verschiedene Faktoren beeinflussen den Führungserfolg, darunter die Art der Führung, die Fähigkeiten des Führers, die Motivation und Fähigkeiten der Mitarbeiter, die Unternehmenskultur und die Umgebung, in der die Führung stattfindet. Bei situationsorientierter Führung sind auch die spezifischen Situationen und Bedürfnisse der Mitarbeiter von großer Bedeutung für den Erfolg der Führung.
Es gibt mehrere klassische Führungsstile, darunter der autoritäre Führungsstil, der demokratische Führungsstil und der laissez-faire Führungsstil.