Die Unterscheidung zwischen explizitem und implizitem Wissen ist in der Wissenschaft längst etabliert. Doch was bedeutet das eigentlich genau? Und wie hängen explizite Inhalte mit dieser Unterscheidung zusammen?
Explizites Wissen bezieht sich auf Wissen, das bewusst und verbalisiert vermittelt werden kann. Es kann beispielsweise durch Lehrbücher, Vorlesungen oder Gespräche erworben werden. Ein Beispiel für explizites Wissen ist das Wissen darüber, dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist. Es kann von einer Person an eine andere Person weitergegeben werden, ohne dass diese Person es vorher gewusst hat.
Implizites Wissen hingegen ist Wissen, das nicht bewusst verbalisiert werden kann. Es ist oft schwer zu beschreiben oder zu erklären und wird oft durch Erfahrung erworben. Ein Beispiel für implizites Wissen ist das Wissen, wie man Fahrrad fährt. Jemand, der Fahrradfahren gelernt hat, kann es oft tun, ohne darüber nachzudenken, wie er es tut. Es ist eine Art intuitives Wissen, das oft schwer in Worte zu fassen ist.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Unterscheidung zwischen explizitem und implizitem Wissen ist die Frage, ob etwas ohne Worte ausgedrückt werden kann. Im Falle von implizitem Wissen ist dies oft möglich. Ein erfahrener Handwerker kann beispielsweise eine bestimmte Technik ausführen, ohne sie in Worte fassen zu können. Er kann diese Technik jedoch anderen beibringen, indem er ihnen zeigt, wie es geht.
Explizite Inhalte beziehen sich auf Inhalte, die klar und deutlich ausgedrückt werden können. Sie können beispielsweise durch Texte oder Bilder vermittelt werden. Ein Beispiel für explizite Inhalte ist ein Lehrbuch, das ein bestimmtes Thema behandelt. Es kann von einer Person gelesen und verstanden werden, ohne dass zusätzliches Wissen erforderlich ist.
Schließlich gibt es noch den Begriff „impliziert“. Dieser bezieht sich auf etwas, das nicht explizit ausgedrückt wird, aber dennoch vorhanden ist. Ein Beispiel für impliziertes Wissen ist das Wissen darüber, dass man in einer bestimmten Situation höflich sein sollte. Es wird nicht explizit ausgedrückt, ist aber dennoch vorhanden und wird oft durch kulturelle oder soziale Normen bestimmt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Unterscheidung zwischen explizitem und implizitem Wissen und Inhalten wichtig ist, um zu verstehen, wie Wissen erworben und vermittelt wird. Explizites Wissen und Inhalte können klar und deutlich vermittelt werden, während implizites Wissen oft schwer zu verbalisieren ist und durch Erfahrung erworben wird. Impliziertes Wissen ist ebenfalls wichtig, da es oft durch kulturelle oder soziale Normen bestimmt wird.
Eine explizite Darstellung bezieht sich auf eine direkte, deutliche und ausführliche Beschreibung oder Darstellung von etwas, bei der alle relevanten Details klar und unmissverständlich kommuniziert werden.
Eine explizite Sprache ist eine Sprache, die klare und deutliche Ausdrücke verwendet, um Informationen oder Gedanken direkt zu vermitteln, ohne dass der Leser oder Zuhörer sie interpretieren oder erraten muss. Es werden keine versteckten oder indirekten Botschaften gesendet.
Implizites Wissen kann durch praktische Erfahrung, Beobachtung und Nachahmung vermittelt werden. Es kann jedoch schwieriger sein als explizites Wissen, da es oft unbewusst erworben wird und daher schwer zu verbalisieren und formal zu strukturieren ist. Einige Methoden zur Vermittlung impliziten Wissens sind beispielsweise Mentoring, Coaching und Praktika.