Explizite Inhalte beziehen sich auf Wissen, das ausdrücklich formuliert und leicht zu vermitteln ist. Sie sind das Gegenteil von implizitem Wissen, das schwer zu artikulieren und oft unbewusst ist. Explizites Wissen umfasst Fakten, Daten, Konzepte und Theorien, die über Sprache, Schrift und andere Mittel leicht übertragen werden können. Ein Beispiel für explizites Wissen ist das Wissen über die Hauptstadt eines Landes oder das Wissen über chemische Elemente und ihre Eigenschaften.
Das Wort „differenziert“ bedeutet, dass etwas in einzelne Teile oder Aspekte unterteilt wird, um es besser zu verstehen. Differenzierung ist ein wichtiger Aspekt beim Lernen von explizitem Wissen. Durch die Differenzierung können komplexe Konzepte in kleinere Einheiten aufgeteilt werden, die leichter zu verstehen sind. Differenzierung kann auch dazu beitragen, Lücken im Wissen zu identifizieren und zu füllen.
Implizites Wissen ist Wissen, das oft unbewusst ist und schwer zu artikulieren. Es kann durch Erfahrung, Beobachtung und Praxis erworben werden. Es kann jedoch auch vermittelt werden, indem man den Lernenden in praktische Situationen einbezieht und ihnen ermöglicht, durch Erfahrung zu lernen. Implizites Wissen ist wichtig, weil es oft die Grundlage für praktische Fertigkeiten und Fähigkeiten bildet, die schwer zu erlernen sind, indem man sie einfach erklärt.
Explizites Wissen kann in verschiedene Kategorien unterteilt werden, z.B. in prozedurales Wissen, das Wissen über die Durchführung von Aufgaben und Handlungen umfasst, und deklaratives Wissen, das das Wissen über Fakten und Konzepte umfasst. Ein weiterer wichtiger Aspekt des expliziten Wissens ist, dass es leicht zu bewerten ist. Es kann durch Prüfungen, Tests und Bewertungen gemessen werden, um das Verständnis und die Fähigkeiten der Lernenden zu bewerten.
Opportunitätskosten beziehen sich auf die Kosten, die bei der Entscheidung zwischen zwei oder mehr Optionen entstehen. Es bezieht sich auf die verpassten Möglichkeiten, die entstehen, wenn eine Entscheidung getroffen wird, um eine andere zu wählen. Wenn man zum Beispiel entscheidet, in eine teure Schule zu gehen, bedeutet dies, dass man die Möglichkeit verpasst, das Geld für andere Dinge auszugeben. Es ist wichtig, die Opportunitätskosten zu berücksichtigen, wenn man Entscheidungen trifft, um sicherzustellen, dass man die bestmögliche Entscheidung trifft.
Kognitive Einstellungen beziehen sich auf die mentalen Strukturen und Prozesse, die unsere Wahrnehmung, Bewertung und Verhaltensreaktionen auf bestimmte Stimuli beeinflussen. Sie umfassen unsere Überzeugungen, Vorurteile, Werte, Erwartungen und Haltungen, die unsere Sichtweise auf die Welt und unser Verhalten in verschiedenen Situationen prägen.
In der Psychologie wird der Begriff „Einstellung“ verwendet, um die Bewertung oder Beurteilung von Personen, Objekten oder Ereignissen auszudrücken. Die Einstellung ist also eine Art der Meinungsbildung. Im Gegensatz dazu bezieht sich der Begriff „Haltung“ eher auf eine tiefere Überzeugung oder Grundhaltung, die das Verhalten und Handeln einer Person beeinflusst. Die Haltung ist somit eine langfristige, stabile Einstellung.
Einstellungen können unser Verhalten beeinflussen, indem sie unsere Wahrnehmung und Interpretation von Situationen beeinflussen. Wenn wir eine positive Einstellung zu einer bestimmten Aktivität haben, sind wir wahrscheinlich eher bereit, diese Aktivität auszuführen. Umgekehrt können negative Einstellungen dazu führen, dass wir bestimmte Verhaltensweisen vermeiden oder ablehnen. Allerdings können auch andere Faktoren wie soziale Normen, persönliche Überzeugungen und situative Einflüsse unser Verhalten beeinflussen.