In vielen Ländern gibt es DNS-Sperren, die den Zugriff auf bestimmte Webseiten blockieren. Das kann beispielsweise aus politischen Gründen geschehen oder weil die Regierung den Zugang zu illegalen Inhalten wie Pornografie oder Glücksspiel einschränken möchte. Doch wie umgeht man diese DNS-Sperren?
Eine Möglichkeit besteht darin, einen anderen DNS-Server zu verwenden. DNS ist die Abkürzung für Domain Name System und ist eine Technologie, die es ermöglicht, Internet-Adressen wie beispielsweise www.google.com in eine IP-Adresse umzuwandeln. Standardmäßig wird der DNS-Server vom Internetanbieter bereitgestellt, aber es gibt auch alternative Server wie beispielsweise Google DNS oder Cloudflare DNS.
In Tests hat sich gezeigt, dass Cloudflare DNS einer der schnellsten DNS-Server ist. Die Latenzzeit beträgt im Durchschnitt nur 4,3 ms. Auch Google DNS ist mit einer durchschnittlichen Latenzzeit von 8,8 ms sehr schnell.
Cloudflare setzt auf eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, um den DNS-Verkehr zu schützen. Dazu gehören beispielsweise DDoS-Schutz, DNSSEC und TLS-Unterstützung. Cloudflare betreibt auch ein weltweites Netzwerk von Servern, um die Geschwindigkeit und Verfügbarkeit zu verbessern.
Cloudflare ist ein renommiertes Unternehmen, das zu den führenden Anbietern von CDN- und DNS-Services gehört. Das Unternehmen wurde im Jahr 2009 gegründet und hat seinen Hauptsitz in San Francisco. Cloudflare hat mehr als 20 Millionen Kunden weltweit und betreibt ein Netzwerk von über 200 Rechenzentren in 100 Ländern.
DNS ist ein wichtiger Teil des Internets, aber es gibt auch Sicherheitsbedenken. Beispielsweise können DNS-Anfragen abgefangen und manipuliert werden, um Benutzer auf gefälschte Websites umzuleiten. Auch DNS-Übernahmen sind möglich, bei denen Angreifer die Kontrolle über einen DNS-Server übernehmen und den Verkehr umleiten.
Wenn Sie eine Fritzbox verwenden, können Sie den DNS-Server ändern, indem Sie die Einstellungen im Router anpassen. Dazu müssen Sie die Benutzeroberfläche der Fritzbox öffnen und zu „Internet“ und „Zugangsdaten“ navigieren. Dort können Sie den Primär- und Sekundär-DNS-Server ändern. Sie können beispielsweise Cloudflare DNS oder Google DNS verwenden, um DNS-Sperren zu umgehen.
Um auf Ihren 1&1-Router zuzugreifen, müssen Sie sich zunächst mit Ihrem Router verbinden. Dazu können Sie entweder die IP-Adresse des Routers in Ihren Webbrowser eingeben oder die 1&1 Control-Center-App verwenden. Sobald Sie verbunden sind, können Sie auf die Einstellungen des Routers zugreifen und diese anpassen.
Der DNS-Server der Telekom lautet 217.237.148.205.
DNS-Sperren funktionieren, indem sie den Zugriff auf bestimmte Websites blockieren, indem sie die DNS-Anfragen, die von Benutzern gesendet werden, umleiten oder blockieren. DNS (Domain Name System) ist ein System, das verwendet wird, um Domainnamen mit ihren IP-Adressen zu verknüpfen. Wenn ein Benutzer eine Website besuchen möchte, wird eine DNS-Anfrage gesendet, um die IP-Adresse der Website zu finden. DNS-Sperren blockieren oder leiten diese Anfragen um, um den Zugriff auf bestimmte Websites zu verhindern.