In der Wirtschaft gibt es zwei Arten der Integration: die horizontale und die vertikale Integration. Beide Arten zielen darauf ab, die Effizienz und den Wettbewerbsvorteil von Unternehmen zu erhöhen. Die horizontale Integration bezieht sich auf die Zusammenführung von Unternehmen auf dem gleichen Markt oder in derselben Branche. Die vertikale Integration hingegen beschreibt die Integration von Unternehmen in verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette, wie zum Beispiel Produktion, Vertrieb und Verkauf.
Die vertikale Integration kann in verschiedenen Fällen sinnvoll sein. Wenn ein Unternehmen beispielsweise bemerkt, dass es Probleme mit der Qualität der Rohstoffe hat, die es von seinen Lieferanten bezieht, kann es in Betracht ziehen, selbst in die Produktion dieser Rohstoffe zu investieren. Dadurch kann das Unternehmen die Qualität seiner Rohstoffe verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Ein weiterer Vorteil der vertikalen Integration ist, dass das Unternehmen mehr Kontrolle über die Wertschöpfungskette hat und somit in der Lage ist, schnell auf Veränderungen im Markt zu reagieren.
Wenn Sie Stromlieferant werden möchten, müssen Sie sich an ein Energieversorgungsunternehmen (EVU) wenden. Ein EVU ist ein Unternehmen, das Strom produziert und an Kunden liefert. Hierbei ist zu beachten, dass es in Deutschland eine Vielzahl von EVUs gibt und dass die meisten von ihnen regional begrenzt sind. Das bedeutet, dass Sie sich zunächst darüber informieren sollten, welches EVU in Ihrer Region tätig ist.
Die horizontale Integration bezieht sich auf die Zusammenarbeit von Unternehmen auf dem gleichen Markt oder in derselben Branche. Hierbei geht es darum, Synergien zu schaffen und die Marktmacht zu erhöhen. Durch den Zusammenschluss können Unternehmen beispielsweise ihre Produktions- oder Vertriebskapazitäten erweitern, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durchführen oder gemeinsame Einkaufsstrategien entwickeln.
Der Unterschied zwischen vertikaler und horizontaler Integration liegt darin, dass die vertikale Integration sich auf die Integration von Unternehmen in verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette bezieht, während die horizontale Integration die Zusammenarbeit von Unternehmen auf dem gleichen Markt oder in derselben Branche beschreibt. Beide Arten der Integration können für Unternehmen von Vorteil sein und sind in verschiedenen Situationen sinnvoll.
Insgesamt ist die Integration ein wichtiger strategischer Schritt für Unternehmen, um ihre Effizienz und ihr Wettbewerbsvorteil zu erhöhen. Unternehmen sollten jedoch sorgfältig abwägen, ob eine Integration sinnvoll ist und welche Art der Integration am besten geeignet ist.
Die horizontale Integration wird oft angestrebt, um die Marktanteile zu erhöhen, Skaleneffekte zu nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Durch die Zusammenführung von Unternehmen innerhalb derselben Branche können Synergien genutzt werden, um die Produktionseffizienz zu steigern und Kosten zu sparen. Zudem kann durch die Erweiterung des Produktportfolios und der Markenpräsenz die Kundenbasis erweitert werden.
Vertikale Diversifikation bezieht sich auf die Erweiterung der Aktivitäten eines Unternehmens in Bezug auf die Lieferanten oder Kunden in der Wertschöpfungskette. Dabei werden entweder Vorwärts- oder Rückwärtsintegration durchgeführt, um den Zugang zu Rohstoffen, Produktionsprozessen oder Vertriebskanälen zu verbessern.
Vertikale Entwicklung bezieht sich auf die Integration von Unternehmen auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette, wie zum Beispiel die Übernahme von Rohstofflieferanten oder Vertriebsunternehmen. Dabei werden die verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette unter dem Dach eines Unternehmens zusammengeführt.