Obwohl Jugendliche normalerweise nicht so viel Geld ausgeben können wie Erwachsene, gibt es verschiedene Produkte und Dienstleistungen, für die Jugendliche bereit sind, die begrenzten Mittel auszugeben, für die sie verfügen. Werbeagenturen, die sich an Jugendliche richten, wenden eine Reihe von Methoden an, um ihre Produkte und Dienstleistungen für Jugendliche attraktiv zu machen.
Familienzusammengehörigkeit
Obwohl es altmodisch klingen mag, reagieren Teenager auf Bilder und Anspielungen auf Familien, die Zeit miteinander verbringen und es genießen, zusammen zu sein. Dank der hohen Scheidungsraten in den USA können Jugendliche auf den Anschein einer gut funktionierenden Kernfamilie in der Werbung reagieren.
Berühmtheit
Unternehmen zahlen Sportlern und Prominenten Millionen von Dollar, um ihre Produkte zu bewerben. Jugendliche – und Menschen im Allgemeinen – tendieren dazu, dem Stil und anderen Entscheidungen zu folgen, die Prominente treffen. Das Sehen eines berühmten Sängers in einem Werbespot für Akne-Cremes zieht eher eine Reaktion von Teenagern auf sich als das Sehen einer nicht berühmten Person in demselben Werbespot.
Bandwagon-Effekt
Jugendliche sind besonders anfällig für Dinge, die ihre Altersgenossen tun. Nur wenige Anzeigen kommen heraus und sagen ausdrücklich „Jeder macht es“, aber diese Art von Nachricht ist in vielen Arten von Werbung für Jugendliche enthalten. Zum Beispiel könnte ein Handy-Werbespot eine Gruppe von Teenagern zeigen, bei denen alle Teenager ihr eigenes Handy haben, obwohl dies in der Realität möglicherweise nicht der Fall ist. Die implizite Nachricht ist, dass alle Teenager Handys haben.
Musikk
Jingles und andere Arten von Songs, die in Fernseh- und Radiowerbung abgespielt werden, können das Interesse an einem Produkt wecken und gleichzeitig das Interesse an einem Song oder Künstler wecken. Als Apple beispielsweise Yael Naems Song „New Soul“ in seinem Macbook Air-Werbespot verwendete, stieg ihre Popularität sprunghaft an. Das Lied und der Werbespot werden in den Köpfen vieler zum Synonym.
Cooler Faktor
Diese Technik argumentiert, dass Sie nur cool sein können, wenn Sie ein bestimmtes Produkt haben oder einen bestimmten Service nutzen. Ein perfektes Beispiel für diese Werbung finden Sie in den Werbespots „I’m a Mac“, in denen ein Mac als hippe, entspannte junge Person und ein PC als schwerfällige, straffe und unkühle Person dargestellt wird.