Preisrichtlinien für Sendungen


Laut der Association of Resale Professionals gibt es in den USA mehr als 30,000 Wiederverkaufs-, Konsignations- und Gebrauchtwarenläden. Wiederverkäufer wissen, dass Verbraucher ein Schnäppchen lieben, insbesondere ein Schnäppchen, das von einem unterhaltsamen Einkaufserlebnis begleitet wird. Konsignationsgeschäfte bieten versierten und umweltfreundlichen Verbrauchern, die reduzieren, wiederverwenden und sparen möchten, Qualitätswaren zu einem Bruchteil des vollen Einzelhandelspreises an. Aufgrund der Art der Branche haben Wiederverkäufer und Versender im Allgemeinen eine viel geringere Gewinnspanne als herkömmliche Einzelhändler. Eine genaue, wettbewerbsfähige Preisliste ist entscheidend.

Was sie sind


Ein Konsignationsgeschäft akzeptiert neue und gebrauchte Kleidung, Schuhe und andere Artikel von Verkäufern, die drei- bis viermal weniger als der Einzelhandelspreis des Artikels an die Öffentlichkeit verkauft werden sollen. Die Gebühr der Versenderin für die Ausstellung der Waren in ihrem Geschäft für einen Zeitraum von 30 bis 90 Tagen beträgt etwa 40 bis 60 Prozent des Verkaufspreises. Der Versender legt einen Wiederverkaufspreis fest, der auf einer Vielzahl von Faktoren und einem Anzeigeplan basiert, und legt dem Verkäufer dann einen Vertrag zur Unterzeichnung vor. Versender können auch Spenden erhalten oder die Artikel direkt vom Verkäufer kaufen.

Überlegungen bei der Bewertung von Waren


Versender berücksichtigen bei der Erstellung einer Preisliste eine Vielzahl von Faktoren. Markennamen, Zustand der Ware, aktuelle Modetrends und die aktuelle Saison sind Leitfaktoren. Versender können auch Mystery-Shop-Konkurrenten einsetzen, um Preise zu vergleichen, eBay zu nutzen, Kleinanzeigen anzuzeigen oder im Internet zu suchen. Da Konsignationsgeschäfte oft nur wenig Verkaufsfläche haben und sich die Trends schnell ändern, müssen sich die Waren schnell bewegen. Versender haben häufig eine Staffelung, um eine Preissenkung für Artikel zu ermöglichen, die sich im ersten Monat nicht bewegen.

Weitere Preisüberlegungen


Jeder Verkäufer wird Ihnen sagen, dass ein Produkt nur das wert ist, was ein Käufer dafür bezahlt. In diesem Sinne muss ein Versender seine Preise auch gegen die Kosten seines Geschäftsaufwands abwägen, einschließlich Miete, Versicherung, Gehälter, Marketingkosten, Steuern, Nebenkosten und Kosten für Reparaturen, chemische Reinigung oder Fleckenreinigung. Diese Kosten können vom Verkäufer getragen und im Sendungsvertrag enthalten sein.

Preisliste

Der Markenname ist eine der wichtigsten Überlegungen bei der Preisgestaltung von Waren, weshalb die meisten Preislisten für Versender gestaffelt sind, mit Kleidung von Discountern wie Walmart und Target am unteren Ende und Artikeln von gehobenen Ketten und Boutiquen wie Saks und Neiman Marcus bei die Spitze. Kaufhäuser wie Sears und JC Penney rangieren niedriger als High-End-Geschäfte wie Macy’s, Gap, Abercrombie & Fitch, Children’s Place und Nordstrom. Als Faustregel gilt, dass je nach Zustand des Artikels 25 bis 40 Prozent des Verkaufspreises berechnet werden.