Windows XP

Windows XP ist ein Betriebssystem, das Microsoft 2001 eingeführt hat. Es diente als Innovation des Windows NT-Kernels und als Nachfolger von Windows Me (für Verbraucher) und Windows 2000 (für Unternehmen). Es wurde schließlich von Windows Vista im Jahr 2006 gelungen.

Wie die meisten anderen Windows-Betriebssysteme wurde XP in zwei Versionen verfügbar gemacht: Home Edition (nur 32-Bit) und Professional Edition (32- oder 64-Bit). Mobilität war zu dieser Zeit ein Hauptaugenmerk in allen Facetten der Technologie, daher enthielten beide Versionen von XP Unterstützung für Plug-and-Play-Funktionen sowie drahtlose Netzwerkkonnektivität unter Verwendung des drahtlosen Sicherheitsstandards 802.11x. Beide Versionen waren entweder als Volllizenz oder als Upgrade auf ein vorhandenes Windows-Betriebssystem verfügbar.


Geschichte von Windows XP

Vor seiner offiziellen Veröffentlichung im Jahr 2001 wurde XP als zwei separate Projekte (mit den Namen "Odyssey" und "Neptune") entwickelt, bis sie unter dem Titel "Whistler" konsolidiert wurden. Es war beabsichtigt, die zuvor unterschiedlichen Linien von Consumer- und Enterprise-Betriebssystemen zusammenzuführen, um die Entwicklung von MS-DOS effektiv zu beenden.

Der Marketing-Slogan für XP im Jahr 2001 lautete ursprünglich "Prepare to Fly", aber die Angriffe vom 11. September in den USA veranlassten Microsoft, die Nachrichten auf "Yes You Can" zu verschieben, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Der Start wurde sofort als Erfolg gewertet. Viele Benutzer lobten unter anderem die Vorteile in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Stabilität und Leistung.

Auf die erste Version von Windows XP folgte die Veröffentlichung von Windows XP 64-Bit Edition (v2002) und Windows XP 64-Bit Edition (v2003). Windows XP Media Center Edition wurde 2002 auch für Heimkinosysteme und ähnliche Unterhaltungsumgebungen veröffentlicht. Es enthielt Unterstützung für einen digitalen Videorecorder (DVR) und erweiterte Multimedia-Inhalte.

Im Jahr 2014 kündigte Microsoft an, die Unterstützung für Windows XP einzustellen. Dieser Schritt hatte erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und Regierungsbenutzer, und es tauchten schnell Berichte über Kompatibilitätsprobleme sowie eine Reihe von Sicherheitslücken auf, die mit Systemaktualisierungen oder Patches nicht mehr behoben werden konnten. Infolgedessen haben viele Benutzer diese Risiken gegen die Kosten für das Upgrade auf ein neues Betriebssystem und die damit verbundene Lernkurve abgewogen. Noch heute arbeiten weniger als 1% der Geräte unter Windows XP.

Windows XP-Funktionen

Die XP-Version wurde als die bedeutendste Windows-Version seit Windows 95 bezeichnet. Kurz für "Erfahrung" führte Windows XP natürlich einen stärkeren Fokus auf die Benutzeroberfläche ein. Zusätzlich zu einem aktualisierten Erscheinungsbild bot XP eine stabilere und zuverlässigere Umgebung als frühere Windows-Versionen. Weitere Funktionen von Windows XP sind:

  • Automatische Updates
  • Unterstützung für Internet Explorer 6
  • Windows Messenger
  • Mehrsprachige Unterstützung (Professional Edition)
  • Remotedesktop (Professional Edition)
  • Aktualisiertes Startmenü, einschließlich Unterstützung für Fenstergruppierung, angeheftete Artikellisten usw.
  • Schnelleres Starten, Anmelden, Abmelden, Ruhezustand und Benutzerwechsel

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